Kurz zusammengefasst:
  • Drastischer Wertverlust von 64% innerhalb einer Woche
  • Aktienpreis auf kritische 0,152 Euro gefallen
  • Marktkapitalisierung schrumpft auf 10,3 Millionen Euro
  • Frühere Restrukturierungshoffnungen scheinen gescheitert

Einer der größten oder inzwischen kleinsten Pleitekandidaten an den Börsen ist wohl die Nikola. Die konnte sich in den vergangenen fünf Tagen noch immer nicht halten. Sie verlor glatte 64 % und ist damit auf dem Weg ins Nichts. Noch vor einigen Wochen hat es immer mal wieder Meldungen gegeben, wonach das Unternehmen Teile aus dem Bestand verkaufen wolle. Es gab immer mal wieder Kommentare, die Nikola bestimmte Chancen zuordneten. All das wird wohl – so jedenfalls sehen es die Börsen laut der Kursentwicklung – nicht funktionieren.

Nikola hat einen Kurs von nur noch 0,152 Euro erreicht. Das wäre noch nicht einmal tragisch, wenn der Marktwert insgesamt nicht so massiv gefallen wäre: Noch 10,3 Millionen Euro ist das Unternehmen an den Börsen wert. Wer die Aktie noch hat, wird aktuell fast täglich zumindest buchhalterisch zur Kasse gebeten. Allein seit 1. Januar ist es für den Titel noch einmal um -86 % nach unten gegangen.

Nikola: Wie geht das weiter?

Offen gesagt war die Börse sich seit langem sicher, was hier passieren würde. Auch Nikola hat schon lange Anzeichen gegeben. Das Unternehmen beantragte Mitte Februar Konkursschutz nach Chapter 11.

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Es sieht nach einem Ausverkauf dessen aus, was das Unternehmen an Abteilungen überhaupt noch an Bord hat. Ob es ernsthafte weitere Interessenten gibt? Das dürfte offen sein. Seither ist nicht mehr viel zu lesen bis auf den Umstand, dassa eine „gemeinsame Verwaltung für Nikola“ inzwischen genehmigt worden ist.

Es ist schon erstaunlich, dass die Börsenbetreiber noch kein De-Listing betrieben haben oder nicht zumindest die Aktie vom Handel aussetzen. Der ehemals prominente US-Titel ist jedenfalls an den Aktienmärkten quasi am Ende.

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