Kurz zusammengefasst:
  • Unterschiedliche Kursentwicklung an Nasdaq und deutscher Börse
  • Relative Kursgewinne absolut betrachtet niedrig
  • Geringe absolute Kursveränderungen von wenigen Cent

Wer gestern Abend Aktien von Nikola an der Nasdaq verkaufte, konnte sich über höhere Gewinne freuen. Die Notierungen sind tagsüber um gut 10 % geklettert. An der deutschen Börse ist dies am Mittwoch nicht aufgenommen worden. Die Notierungen haben sogar um rund -3,2 % nachgegeben, nachdem allerdings am Vortag analog zu den USA hohe Gewinne zu Buche standen.

Die Frage wird eher laufen, ob „hohe“ Gewinne am Ende auch „hoch“ sind. Denn tatsächlich sind die relativen Gewinne absolut betrachtet nicht beeindruckend. Die Notierungen waren um ca. 7 Cent gestiegen. Heute fallen sie um 2,5 Cent. Die niedrigen Beträge erklären sich daraus, dass Nikola kaum noch etwas wert ist. Das hat Gründe.

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Der kritische Blick richtet sich auf die Marktkapitalisierung. Die hat ein Niveau von nur noch 67 Mrd. Dollar erreicht. Der Marktwert ist so gering, dass man sich kaum vorstellen kann, hier noch große, institutionelle Investoren begrüßen zu dürfen, die noch nicht investiert sind.

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Die Regeln solcher Investoren wie Fonds oder Pensionsfonds schließen zumeist aus, sich solchen Penny Stocks zu widmen. Das bedeutet allerdings auch, dass die Aktie damit aus dem Fokus der normalen Investoren geraten ist. Wer jetzt noch handelt, zählt mit hoher Sicherheit schlicht zum kurzfristig orientierten Trader-Spektrum.

Das heißt auch, dass die Notierungen kaum noch zu kalkulieren oder zu kontrollieren sind. Die Sprünge, die am Dienstag sichtbar wurde, sind denn auch in erster Linie spekulativ (auch wenn kürzlich der Verkauf der Batterielinienausrüstung an Mullen gelang – als fundamental beruhigender Schritt).

Der Abwärtstrend ist für Trader indes nicht zu übersehen. Die entsprechenden Signale sind Lichtjahre entfernt. Es ist Stand heute auch für Trader ein kleines Desaster.

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