Die Aktie von Nikola ist am Donnerstag wieder sehr viel schwächer als zuvor geworden. Die Notierungen gaben gleich um mehr als 12 % nach, wenn die Kurse auf Tradegate zugrunde gelegt werden. Damit hat der Kurs nur noch ein Niveau von 0,579 Euro – viel zu wenig, um hier noch von einer ernsthaften Chance auf einen Ausbruch auszugehen.
Tatsächlich war die Aktie allerdings am Tag zvor noch 1,1 % mehr wert und am Dienstag gleich 37,5 %. Man kann hier ohne Weiteres behaupten, dass dem Anstieg kaum ein ernsthaftes Argument zugrunde lag. Das bedeutet für die Aktie auch, dass sie dem staunenden Börsenvolk mehr oder weniger ohne Ernst angetragen worden war.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass es sich vor Tagen gelohnt hätte, in die Aktie zu investieren.
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Wenn die Berichte stimmen, steht Nikola vor dem Konkurs!
Im Gegenteil: Wenn die Berichte von WSJ aus den USA stimmen, dann würde Nikola kurz davor stehen, einen Konkursantrag zu stellen. Nun kann ein Konkurs auch heilende Wirkung haben. In diesem Fall fehlt etwas die Vorstellungskraft.
Denn es geht nicht nur um den Abbau von Nettoverbindlichkeiten in unfassbarem Ausmaß von ca. 500 Millionen Dollar, so die Schätzung bei rund 350 Millionen Dollar geschätztem Umsatz. Es geht auch um einen aussichtslosen Kampf um neue Marktwerte.
Die Aktie ist überhaupt nur noch rund 58 Millionen Dollar wert gewesen – vor dem Desaster am Donnerstag. Der Abwärtstrend ist also kein Zufall, sondern hat hier System. Die Aktie ist in einem erschütternden Zustand. 37 % Gewinn am Dienstag reichen hier noch nicht für eine andere Bewertung der Nikola, wie sich dann wieder herausstellte.
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