Noch gestern wirkte es so, als könne sich die Aktie von Nikola namhaft erholen. Alles vorbei, möchte man meinen: Die Notierungen sind am Dienstag nach der Amtseinführung von Donald Trump um weitere -6,1 % abgestürzt. Die Kurse haben mit dem Wert von 1,19 Euro einen erschütternden Tiefpunkt erreicht, wenn man auf den Marktwert blickt. Denn der beläuft sich nur noch auf rund 100 Millionen Euro.

Trump wird hier keinen Effekt mehr auslösen, wenn der erste Eindruck nicht täuscht. Denn: Die Nikola-Unternehmung verkauft LKW mit alternativen Antrieben. Trump hat nun ausdrücklich erklärt, dass die Erneuerbaren für ihn keine große Rolle mehr spielen sollen und entsprechende Dekrete verfasst.

Nikola: Dem Ende entgegen

Unmittelbar wird dies für das Unternehmen keine Folgen haben. Direkt wird Nikola nicht beschnitten. Nur ist die Stimmung darnieder. Zudem wird es ggf. für Kunden von Nikola nicht mehr so viele Steuererleichterungen geben können, wie aktuell noch in verschiedenen Regionen und Staaten zu erhoffen. Wie weit die Macht des Bundes reicht, wird sich zeigen.

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Die Börsen jedenfalls haben dem Titel zunächst den Stecker gezogen. Die Trendrichtung der vergangenen Monate hat sich nun bestätigt. Die Notierungen sind in einem Jahr um etwa 95 % gefallen. Nikola verkauft viel zu wenig LKW und ist dabei noch immer nicht rentabel. Alle Umsatz – und Ergebnisschätzungen des Marktes sind immer weiter abwärts korrigiert worden.

Aktuell wird nun mit einem Umsatz von gut 350 Millionen Dollar für das Jahr 2025 (versus geschätzter gut 110 Millionen Dollar im laufenden Jahr) gerechnet. Woher dieser Sprung kommen soll, bleibt noch schleierhaft.

Die Börsen können sich zumindest noch sicher sein, dass die Analysten in Summe mit steigenden Kursen rechnen. Die Schätzungen sind jedoch zum Teil sehr wild.

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