Eine erstaunlich gute Entwicklung hat nun die Aktie von Nikola aus den USA genommen. Am Freitag legte der Titel noch einmal rund 0,85 % zu und erreichte nun 1,311 Euro. Ist das schon ein Durchbruch? Wohl nicht. Denn die Aktie hat binnen einer Woche sicher – je nach Börsenplatz – gut 30 % zugelegt. Das Ganze vollzieht sich jedoch auf nur sehr geringem Niveau. Die Notierungen waren am Montagabend noch mit Kursen von 1,05 Euro auf einem echten Tiefstand. Die Aktie hat binenn eines Jahres mehr als 95 % verloren und scheint ohnehin auf verlorenem Posten. Die Börsen scheinen zudem zu vergessen, was der Gründer des Konzerns kürzlich sagte.
Die Aktie ist schlicht und ergreifend unter die Räder geraten
Es gibt derzeit weitehrin kaum neue Nachrichten – bis auf eine spezielle Information, die aktuell noch eine Rolle spielen kann. Zunächst jedoch sei daran erinnert, dass der Konzerngründer den Kurs der Aktie als „erbärmlich“ bezeichnete. Die Aktie hat über die vergangenen Monate mit den genannten Zahlen einen echten Crash auf das Parkett hingelegt. Das bedeutet auch, dass Nikola hier Kapital verbrannt hat. Wie konnte das passieren?
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Der Konzern verliert im operativen Geschäft mit E- und sonstwie alternativ betriebenen LKW weiterhin Geld. Die Verlusthöhe von einigen hundert Millionen Dollar im neuen Geschäftsjahr wird bei Umsätzen – kaum im dreistelligen Bereich, so die ersten Vermutungen – in geringerem Ausmaß das Gap im Geschäftsbetrieb weiterhin vergrößern. Das bedeutet, jeder investierte Cent von Investoren würde operativ derzeit höhere Verluste mit sich bringen. Die Aussichten für das Jahr 2026 sind – wie so oft in den vergangenen Jahren wird die Aussicht dann noch geprüft werden müssen – etwas besser, aber nicht gut.
Aber: Wie weit der Kurs am Ende nach unten abdriftet, ist dann nicht nur eine Sache des Marktes, sondern auch einzelner Teilnehmer. Die einzig vielleicht gute Nachricht vor der neuen Woche: Ein Shortseller „hinter Nikola (und Co.) macht Schluss“, heißt es nun. Vielleicht lässt der Abwärtsdruck auf sehr niedrigem Niveau nun einmal nach.
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