Kurz zusammengefasst:
  • Marktkapitalisierung sinkt auf 6,7 Millionen Dollar
  • Verkauf von Batterieausrüstung an Mullen
  • Weitere Schrumpfung der Umsatzaussichten erwartet
  • Börsen signalisieren anhaltenden Abwärtstrend

Die Aktie von Nikola verlor am Freitag nun weitere -2,1 %. Die Notierungen sind damit auf einen Wert von nur noch 0,76 Euro nach unten durchgereicht worden. Dies ist fast der niedrigste Stand aller Zeiten, nachdem die Aktie am Mittwoch tatsächlich mit nur 0,7458 Euro auf dem absoluten Tief angekommen waren. Die Marktkapitalisierung zeigt das gesamte Problem. Die Börsen geben nur noch insgesamt 6,7 Millionen Dollar für diese Aktie aus.

Das wiederum zeigt, wie massiv der Wert aktuell von der Bühne gedrängt wird. Es findet sich bei diesen Ausprägungen ganz sicher kein größerer Investor mehr, der neu in die Aktie einsteigt. Vielmehr sucht das Unternehmen selbst danach, Teile zu verkaufen. Mit Erfolg.

Der Verkauf der Batterielinienausrüstung – Nikola gibt sich wohl teils selbst auf

Das Unternehmen hat nun seine Batterielinienausrüstung an die Mullen verkauft. Dies wiederum ist ein kleines Signal dahingehend, dass die Nikola sich von Bestandteilen trennen muss, um überhaupt hinreichend liquide Mittel aufzubringen.

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Welche Auswirkungen das Gesamtgeschäft damit erleben wird, ist noch nicht deutlich. Bis dato haben sich auch Analysten nicht dazu geäußert. Es ist jedoch klar, dass damit die Umsatzaussichten weiter schrumpfen. Die Rentabilität ist ohnehin nicht gegeben. Mit anderen Worten: Die Schlinge zieht sich klar zusammen.

Ein Befreiungsschlag war damit offenbar auch aus Sicht der Börsen noch nicht gelungen. Das Gesamtbild ist recht eindeutig: Die Börsen und die Investoren sind der Meinung, die Aktie sei auf dem Weg in das Nichts. Ob sich noch eine Wende finden lässt? Die kommenden Wochen werden es zeigen. Short-Investoren werden sich ggf. verstärkt auf den aktuellen Trend stürzen.

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