Eine kleine Überraschung kann hier und da auch Nikola gelingen. Die Notierungen waren in den ersten Stunden am Donnerstag recht ordentlich unterwegs und gewannen teils mehr als 0,5 %. Das ist allerdings an den Aktienmärkten weiterhin nur Schall und Rauch.
Wer einen Trendwechsel erwartet oder gar einen Trendwechsel tradet, wird sich schon auf das Wort von Analysten und deren Kursziele verlassen müssen – oder sich die realen Gegebenheiten auch am Donnerstag ansehen.
Nikola: Das Warten bis zum 20.2.
Noch warten die Börsen wohl auch ab, was das Unternehmen am 20. Februar verkünden kann. Dann werden die Quartalszahlen benannt – es geht um das 4. Quartal für das abgelaufene Jahr 2024. Darin wird mit einiger Sicherheit kein Hinweis auftauchen, dass das Unternehmen einen Nettogewinn erwirtschaftet haben könnte.
Die Nachrichtenlage dazu hat sich auch seit Monaten nicht mehr geändert. Es wird kaum über Auslieferungen von E-LKW oder gar über neue Aufträge gesprochen. Insofern sind die Börsen weiterhin auf einen fast ruinösen Ist-Zustand verwiesen.
Die Umsätze sollen demnach im laufenden Jahr einen Wert von gut 350 Millionen Dollar erreichen. Nur war der Umsatz den aktuellen Annahmen nach schon im vergangenen Jahr mit nur 112 Millionen Dollar deutlich geringer!
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Das Nettoergebnis für das Jahr 2024 erwarten die Börsen bei einem Wert von -616 Millionen Dollar – und auch 2025 soll es nicht wesentlich besser werden. Erwartet werden gut -480 Millionen Dollar. Insofern ist die Frage, wofür hier Aktionäre Geld ausgeben würden.
Dazu kommt nun die nicht E-freundliche Politik und Haltung von Donald Trump. Wird das Unternehmen mit einem Marktwert von gut 98 Mllionen Dollar also aus irgendeiner Richtung zeitnah einen überraschenden Impuls erhalten?
Zumindest Analysten sind indes unverdrossen. Deren Expertise nach soll der Kurs steigen. Wo nehmen die diese Sicherheit her?
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