Der Energiekonzern RWE steht aktuell vor bedeutenden rechtlichen Herausforderungen im Braunkohlerevier Hambach. In einer wichtigen Entwicklung hat das Unternehmen dem Oberverwaltungsgericht Münster eine Stillhaltezusage bis Ende Januar vorgelegt, die vorläufig keine Rodungsarbeiten am sogenannten „Sündenwäldchen“ zulässt. Diese Entscheidung erfolgte nach einer Klage des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, der sich gegen den aktuellen Hauptbetriebsplan wendet. Die rechtliche Unsicherheit spiegelt sich deutlich in der Kursentwicklung wider, wobei die Aktie in der jüngsten XETRA-Sitzung spürbare Verluste verzeichnete.
Finanzielle Perspektiven
Die Analystengemeinschaft zeigt sich trotz der aktuellen Kursschwäche weiterhin optimistisch und sieht ein durchschnittliches Kursziel von 43,33 EUR. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten Experten eine Dividende von 1,09 EUR je Aktie, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Allerdings verzeichnete das Unternehmen im vergangenen Quartal einen Umsatzrückgang von 21,90 Prozent auf 4,74 Milliarden EUR, während der Gewinn je Aktie bei 1,56 EUR lag.
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