Die Aktie der Münchener Rück verzeichnete am Donnerstag einen spürbaren Rückgang im XETRA-Handel. Das Wertpapier des Rückversicherungskonzerns fiel um 0,5 Prozent auf 491,70 Euro, wobei im Tagesverlauf sogar ein Tiefststand von 490,80 Euro erreicht wurde. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit den verheerenden Waldbränden in Kalifornien, die der Versicherungsbranche voraussichtlich Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe verursachen werden. Experten rechnen mit versicherten Schäden in Höhe von etwa 15,5 Milliarden Euro, während die volkswirtschaftlichen Gesamtschäden deutlich höher ausfallen könnten.
Analysteneinschätzungen bleiben optimistisch
Trotz der aktuellen Herausforderungen bleiben die langfristigen Perspektiven für die Münchener Rück positiv. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 531,50 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Für das laufende Geschäftsjahr wird zudem eine Steigerung der Dividende auf 16,47 Euro je Aktie prognostiziert, nach 15,00 Euro im Vorjahr. Die Experten erwarten für 2024 einen Gewinn je Aktie von 42,17 Euro.
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