- Goldkonzern mit 30% Wertzuwachs im Jahresvergleich
- Beeindruckende Quartalszahlen über Analystenerwartungen
- Insiderverkäufe durch hochrangige Managementmitglieder
- Portfoliobereinigung mit Milliardenerlösen abgeschlossen
Die Aktie des Goldproduzenten Newmont Mining verzeichnete zuletzt einen leichten Kursrückgang im US-amerikanischen Wertpapierhandel. Das Papier notierte bei 39,92 Euro und verbilligte sich damit um 72 Cent. Trotz des aktuellen Rückgangs zeigt der Titel insgesamt eine positive Entwicklung mit einem beeindruckenden Wertzuwachs von über 30 Prozent innerhalb des vergangenen Jahres. Diese Kursentwicklung steht im Kontrast zu jüngsten Insiderverkäufen: Peter Toth, Executive Vice President und Chief Sustainability and Development Officer bei Newmont, verkaufte kürzlich 3.000 Aktien zu einem Kurs von 43,71 Euro pro Anteil, was einem Gesamtwert von etwa 131.130 Euro entspricht. Nach dieser Transaktion hält Toth noch 86.526 Aktien des Unternehmens. Auch Natascha Viljoen, Executive Vice President und Chief Operating Officer, trennte sich von 7.799 Aktien zum selben Kurs, wodurch ein Verkaufserlös von rund 340.894 Euro erzielt wurde. Viljoen verfügt nach der Veräußerung noch über 148.244 Anteilsscheine.
Positive Geschäftsentwicklung trotz Portfoliobereinigung
Unterdessen verzeichnete Newmont im vierten Quartal bemerkenswerte Geschäftsergebnisse, die die Erwartungen der Analysten deutlich übertrafen. Der bereinigte Gewinn pro Aktie erreichte 1,40 Euro und lag damit über den prognostizierten 1,07 Euro. Der Umsatz stieg auf 5,65 Milliarden Euro, was die Schätzungen von 5,15 Milliarden Euro ebenfalls übertraf. Die Goldproduktion erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal um 14 Prozent auf 1,9 Millionen Unzen, hauptsächlich dank gesteigerter Fördermengen in den Minen Peñasquito, Boddington und Lihir. Für das Gesamtjahr 2024 meldete das Unternehmen eine Goldproduktion von 6,85 Millionen Unzen und einen operativen Cashflow von 6,3 Milliarden Euro. Im Rahmen seiner Portfoliooptimierung verkaufte Newmont drei nicht zum Kerngeschäft gehörende Betriebe und generierte dadurch Nettoerlöse von 1,7 Milliarden Euro. Für 2025 rechnet das Unternehmen mit einer Goldproduktion von etwa 5,9 Millionen Unzen. Die Dividendenpolitik bleibt stabil mit einer erklärten Quartalsdividende von 0,25 Euro pro Aktie, wobei das Unternehmen auf eine 55-jährige Geschichte ununterbrochener Dividendenzahlungen zurückblickt.
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