Nel Asa-Aktie: Was noch kommen soll!
Das norwegische Wasserstoffunternehmen Nel Asa steht unter Druck: Trotz reduzierter Quartalsverluste belasten schwindende Auftragsbestände die Zukunftsaussichten.

- Kursrückgang von über 3 Prozent verzeichnet
- Schrumpfender Auftragsbestand beunruhigt Anleger
- Analysten senken Kursziele deutlich
- Technische Indikatoren signalisieren weiteren Abwärtstrend
Nächste Schockmeldung für Nel Asa: Das Unternehmen aus Norwegen hat einen weiteren Abschlag in Höhe von 3 % oder etwas mehr hinnehmen müssen. Damit hat die Börse ein ganz klares Votum abgegeben. Die Zahlen, die kürzlich publiziert worden sind, reichen nicht aus, um hier eine Trendwende zu erzeugen.
Nel konnte m 4. Quartal 2024 seine Verluste zwar reduzieren, hat aber weiterhin vergleichsweise schwache Aussichten für die kommenden Monate produziert. Dies wurde zwar nicht ausdrücklich so betont, allerdings fehlt es an Aufträgen. Dies wird sichtbar am Auftragsbestand, der immer weiter abnimmt. Im Vergleich zum Quartalsbericht vor einem Jahr hat der Auftragsbestand deutlich weniger Substanz. Das bedeutet, dass bei sinkenden Umsätzen der künftige Umsatz noch schwächer ausfällt als erhofft. Damit werden auch die Nettoverluste sich wieder ausweiten.
Was soll noch kommen?
Die Frage dürfte sein, was jetzt überhaupt noch kommen soll. Analysten melden sich kaum noch zu Wort. Die Kursziele waren eh in den vergangenen Monaten massiv nach unten geschoben worden. Aus Anstand hat das Kursziel bei den Analysten teilweise noch das aktuelle Niveau erreichen können. Tatsächlich aber ist der wirtschaftliche Hintergrund für ein weiteres Wachstum oder eine erneute Trennung nicht mehr gegeben. Das Unternehmen wird dann einen Umsatz in Höhe von vielleicht 130-140.000.000 € im laufenden Jahr erwirtschaften. Das reicht auch immer noch nicht, um einen operativen Gewinn zu erzielen.
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Der Glaube an dieses Unternehmen und an seine Aktie scheint vollkommen verloren zu sein.
Der Abstand zu dem Trendsignalen wächst. Ein Beispiel ist der GD100. Die Distanz darauf beläuft sich auf -31,7 %. Die Aktie ist mit 0,179 € inzwischen denn auch auf einem Tiefststand der vergangenen Jahre.
In Summe also ergeben sich nur noch negative Faktoren, die auf die Kursbildung derzeit Einfluss nehmen können. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass die Aktie zumindest extrem unter Druck bleiben wird. Weitere Tiefpunkte sind ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Es gibt kaum interessierte langfristige Käufer für das Papier.
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