Nel Asa-Aktie: Trümmer!
Wasserstoffwerte stehen vor Herausforderungen: Nel ASA verzeichnet deutliche Kursverluste trotz Samsung-Partnerschaft und kämpft mit kritischen Widerstandsniveaus.
- Kursrückgang gefährdet jüngsten Aufwärtstrend
- Technische Indikatoren zeigen Warnsignale
- Samsung-Beteiligung bietet strategische Perspektive
- Wirtschaftlichkeit von Wasserstoffprojekten fraglich
Die Aktie von Nel Asa befindet sich nach einer turbulenten Handelswoche weiterhin in einer schwierigen Lage. Am Mittwoch erlebte der Kurs einen Rückgang von 4,67 % und fiel auf 0,27 Euro. Der Kurs der Aktie hat dabei den Aufwärtstrend, der erst vor kurzem erobert worden war, wieder gefährdet. Es wird ernst.
Die Notierungen werden vor allem in den kommenden Tagen auf den Prüfstand gestellt, weil immer noch keine neuen, weiteren Nachrichten an den Markt kommen. Somit beschäftigt ein neuer Partner die Gemüter.
Nel Asa: Was bringt der neue Partner?
Ein potenzieller Lichtblick könnte die kürzliche Partnerschaft mit Samsung E&A sein, bei der der südkoreanische Konzern 9,1 % der Anteile an Nel Asa erworben hat. Diese Zusammenarbeit führt nun offenbar auch dazu, dass die beiden Konzerne Wasserstoffkraftwerke bauen wollen. Der Markt sei enorm, heißt es. Kritiker weisen darauf hin, dass nicht klar ist, ob die Anlagen z. B. Gaskraftwerken wirklich überlegen sind. Zumindest Samsung E&A scheint das aber anzunehmen, immerhin. Die Börsen bleiben aber ggf. skeptischer.
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Dies zeigt sich darin, dass die Kurse jetzt wieder von dem absoluten Top-Level von 0,33 Euro wieder um 6 Cent fielen. Die Folge: Der Abstand zur 100-Tage-Linie beträgt aktuell nur noch 9,3 %, während die 200-Tage-Linie sogar um 24 % unterschritten wird. Diese Zahlen deuten auf eine besorgniserregende Entwicklung hin oder auf deren Verlängerung. Der Abwärtstrend ist schon immer recht spektakulär.
Die 63 % Gewinn vom vergangenen Mittwoch spielen dabei keine Rolle mehr.
Analysten identifizieren entscheidende Widerstandsniveaus bei 0,40 Euro. Wenn es gelingt, diese Hürde zu überwinden, ändert sich die Situation tatsächlich. Bis dahin ist eher die aktuelle Abwärtsfahrt noch nicht beendet.
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