Für die Aktie von Nel Asa kommt es jetzt sicher knüppeldick. Der Titel hat am Montag einen Abschlag von über 20 % hinnehmen müssen. Damit ist die Aktie derzeit nur noch 0,1974 Euro wert.
Es sieht nicht danach aus, als ginge es über Nacht massiv aufwärts. Die Notierungen sind dabei auf dem Niveau angekommen, das jeder Beobachter, der überhaupt noch an die Zukunft dieser Aktie glaubt, fürchten musste: Der Penny Stock ist gerade einmal ca. 300 Millionen Euro wert. Das bedeutet: Die großen, die institutionellen Investoren werden nicht mehr in die Aktie investieren. Sie ist den Wölfen unter den Tradern vor die Füße gefallen.
Nel Asa: Das wird ganz schwierig
Ohnehin hat der Wert im Laufe der letzten Jahre weit mehr als 90 % verloren. Nun scheint das Endspiel begonnen zu haben. Der Anlass für die jüngste Pleite:
Das Unternehmen hat nun eine Produktion in Norwegen einfach „beendet“. Temporär, wie es heißt. Sie soll also wieder aufgenommen werden, irgendwann, ist zu vermuten. 20 % der Mitarbeiter würden entlassen, so die Pressemitteilung. Die Auftragslage für die Jahre 2023 und 2024 sei zu schwach gewesen.
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Das ist dem Aktienmarkt schon lange bekannt, hier scheint es diesbezüglich einen Irrtum bei sonstigen Beobachtern zu geben. Nel Asa muss besondere Ereignisse mitteilen – und dies unterbleibt einfach. Das bedeutet: Es kommen tatsächlich keine Aufträge mehr.
Dazu kämen jetzt Stornierungen oder auch Produktionsverschiebungen bzw. der Umstand, dass die Aufträge verschoben werden. Demzufolge stünden hinreichend Produkte bereit.
Das ist alles ein einziges Alarmzeichen. Es wäre erstaunlich, wenn der schon geltende Abwärtstrend hier nicht einfach fortgesetzt werden würde. Die Norweger sind unter jede Produktlinie gefallen. Das bedeutet: Alle Zeichen, die für Fonds auch noch gelten könnten, sind abwärts gerichtet. Woher sollen Impulse kommen?
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