Am heutigen Montag wird die Aktie von Nel Asa wie auch schon an den Tagen zuvor zittern müssen, den nächsten Tiefpunkt noch zu vermeiden. Die Notierungen sind in den vergangenen Wochen massiv gefallen und haben inzwischen trotz des kleinen Gewinns von 0,7 % am Freitag inzwischen einen Wert von weniger als 0,20 Euro. Das heißt in Summe, dass der Konzern noch ganze 300 Millionen Euro am Markt wert ist. Die Bewertung hat innerhalb eines halben Jahres einen Abschlag von mehr als 63 % hinnehmen müssen. Vor einem halben Jahr war es zumindest auf dem Papier noch möglich, dass sich institutionelle Investoren für den Titel interessieren könnten.

Bei weniger als 500 Millionen Euro Marktkapitalisierung und einem Kurs von weniger als 0,50 Euro jedoch ist Nel Asa ein einfacher Penny Stock. Es gibt an sich keine Hoffnung, dass die Situation durch großes Kapitalvolumen noch verbessern könne. Nun haben die Börsen offenbar auch die erste überhaupt bedeutende Nachricht der vergangenen Wochen übersehen.

Kauf von 5 % – da bringt offenbar nicht viel

Die Norweger haben zuletzt kundgetan, dass sie 5 % der Tochter Cavendish kaufen würden. Die Tochter war im vergangenen Jahr an die Börse gebracht worden, nachdem Nel Asa die beiden grundsätzlichen Geschäfte – Produktion von Elektrolyseuren und der Betrieb von Wasserstoff-Tankstellen – trennen wollte. Der Anteil von – weiteren – 5 % wird Nel Asa jedoch vermutlich auch nicht massiv voranbringen.

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Die Börsen haben den Daumen schon gesenkt: Die Aktie ist nicht nur im Abwärtstrend, sondern hat inzwischen auch die 100-Tage-Linie, die 50-Tage-Linie und nun sogar die 20-Tage-Linie unterkreuzt. Dies sind aus Sicht der technischen Analysten verheerende Nachrichten aus Norwegen.

Entscheidend wird nun sein, dass der Konzern möglichst rasch neue Aufträge gewinnt. Erst dann sind neue Impulse zu erwarten. Aktuell warten die Börsen zumindest noch auf die Quartalszahlen. Die werden am 26. Februar benannt.

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