Kurz zusammengefasst:
  • Neuer Schottland-Auftrag für Wasserstofftechnologie
  • Partnerschaft mit Samsung E&A vereinbart
  • Aktie verbleibt im technischen Abwärtstrend
  • Liquiditätsengpässe vorübergehend gemildert

Zum Ende der vergangenen meldete Nel Asa einen bemerkenswerten Auftrag. Der hat das Potenzial, die Situation für die Nel Asa komplett zu verändert. Trotz dieser positiven Nachricht reagierte der Aktienmarkt zunächst skeptisch: Die Aktie verlor erneut 2 % und schloss bei weniger als 0,26 Euro – ein neuerlicher kleinerTiefpunkt, der die Anleger vor der neuen Woche verunsichern wird. Doch könnte sich der Markt hier irren? Der neue Auftrag könnte ein erster Schritt in eine bessere Woche sein.

Aktuell ist die Aktie klar im Abwärtstrend, könnte aber Mut schöpfen. Die Börsen werden es jetzt entscheiden müssen.

Es geht um einen Auftrag aus Schottland!

Die Tochtergesellschaft Nel Hydrogen USA erhielt den Auftrag, eine 2,5 Megawatt starke Protonenaustauschmembran-Anlage (PEM) für das Aberdeen Hydrogen Hub-Projekt in Schottland zu liefern. Dies ist bereits der zweite Auftrag für die Nel Asa-Tochter im laufenden Quartal. Das kann als deutliches Zeichen dafür gelten, dass die Auftragsschwäche für die Nel Asa ein Ende erfahren kann. Die Auftragsbücher waren zuletzt sehr leer geworden, wie der vergangene Quartalsbericht zeigte. Auch wenn die genauen finanziellen Details des Auftrags noch nicht bekannt sind, ist dies eine wichtige Nachricht für das Unternehmen, das in den letzten Monaten mit finanziellen Schwierigkeiten und einem schwachen Aktienkurs zu kämpfen hatte.

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Der Markt scheint diese positive Entwicklung jedoch noch nicht vollständig zu würdigen. Die Aktie befindet sich weiterhin in einem Abwärtstrend, der in den vergangenen Monaten im Grunde sogar deutlich eine Fahrt gewonnen hat. Der Kurs ist weit von der 100- und 200-Tage-Linie entfernt, was technische Analysten dazu veranlasste, die Aktie durchzgehend negativ zu bewerten. Der Abstand zur 200-Tage-Linie beträgt derzeit mehr als 27 % – ein klares Signal für die anhaltende Schwäche. Es ist immer wieder die Rede davon, dass es auch zu einem Crash kommen könne. Das allerdings wird nun eu bewertet werden müssen.

Ein weiterer Punkt für die Aktie ist nun die Kooperation mit Samsung E&A, die in der vergangenen Woche beschlossen worden ist. Dabei hat Samsung nun 9,1 % an der Nel Asa, nachdem diese im Rahmen einer Privatplatzierung neue Aktien herausgegeben hatte. Beide Unternehmen wollen Wasserstoffkraftwerke bauen. Dies wird allerdings wahrscheinlich durchaus kritisch bewertet.

Daher wird sich in der kommenden Woche am Kurs sicherlich viel tun.

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