Kurz zusammengefasst:
  • Aktuelle Kurserholung auf 0,20 Euro nicht überzeugend
  • JPMorgan stuft Nel ASA als neutral ein
  • Fehlende Aufträge deuten auf schwache Quartalszahlen
  • Marktwert von 300 Millionen Euro schreckt Investoren ab

Mit schwerem Gepäck gehen die Norweger von Nel Asa in die neue Woche. Der Titel hat am Ende der Woche noch etwas gewonnen. Die Kursgewinne von 0,9 % bringen allerdings typischerweise überhaupt keine Entlastung, meinen die Kritiker. Vielmehr wird der Titel wohl immer noch gegen das kämpfen müssen, was vor kurzem die Runde machte: Es scheint nicht ausgeschlossen, dass das Ende hier sehr dick und endgültig sein kann.

Ob diese These viel zu gewagt ist, wird sich sicherlich noch am 26.2. zeigen. Dann berichtet der Konzern davon,  was im 4. Quartal 2024 gelaufen ist – wirtschaftlich und auch hinsichtlich neuer Aufträge, Projekte und Pläne. Die Furcht vor diesem Tag ist nicht gering. Denn es ist unverändert offensichtlich, dass das Unternehmen wahrscheinlich erneut enttäuschende Zahlen vorlegen wird.

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Die Zahlen können fast nur noch enttäuschen!

Wer es nicht glaubt, kann nachsehen: Die Auftragslage hat sich im 4. Quartal nicht mehr zum Positiven verändert. Es gibt unverändert keine Indikation dafür, dass irgendwelche neuen Aufträge oder ähnlich vorliegen. Diese hätten wohl gemeldet werden müssen.

Die Nel Asa wird also ein enttäuschendes Profil der aktuellen Aufträge benennen müssen und gleichzeitig noch immer mit weiteren Rückschlägen kalkulieren. Denn auch das Folgequartal, das 1. Quartal des laufenden Jahres, bringt noch keine wesentliche Erleichterung. Die Notierungen sind aktuell noch immer so schwach, weil die Aktie aus Sicht der Akteure für die wirtschaftlichen Probleme bestraft wird. Es gibt auch im ersten Vierteljahr bis dato noch keine ernsthaften Aufträge oder ähnlich. Neue Projekte sind bis auf die Vereinbarung einer möglichen Kooperation zu „rosa“ Wasserstoff nicht in Sicht. Das lässt auch die Stimmung rund um die Aktie in den Boden rutschen.

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