Nel Asa steht eventuell vor einem Wunder, war jetzt mehrfach zu lesen. Die Norweger haben nun eine neue Kooperation abgeschlossen, die nun aber „endgültig“ den Durchbruch bringen soll.
Die Aktie selbst ist allerdings am Freitag nur mit dem Plus von fast 1 % in den Wochenend-Urlaub gegangen. Die Kurse bleiben mit 0,1988 Euro noch einmal unter der Marke von 0,20 Euro. Die Kurse sind damit auch in jeder Hinsicht noch immer viel zu schwach für die Umkehr in einen echten Aufwärtstrend.
Nel Asa: Was die Kooperation soll!
Die Kooperation aber soll „rosa“ Wasserstoff hervorbringen. Dabei geht es nicht um den „grünen“ Wasserstoff, der mithilfe von Erneuerbaren Energien erzeugt wird. Hier sind Atomkraftwerke die Mittel der Wahl, mit denen die benötigte Energie hergestellt wird. Die AKW-Wasserstoff-Kombination wird es in Deutschland nicht geben.
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International aber sind die Chancen auf eine solche Transformation in Wasserstoff angeblich gar nicht so gering. Der Markt solle riesig werden. So is die Kooperation zwischen KHNP (aus Korea) und Nel Asa möglicherweise sogar wegweisend.
Nel Asa: Das wird dann nicht reichen
Dennoch ist der Weg nach oben sehr weit. Die Notierungen von Nel Asa stehen nicht nur im massiven Abwärtstrend. Sie müssen auch den 26.2. überstehen. An diesem Tag werden die Quartalszahlen benannt. Die Aktie wird daran gemessen, wie sich die letzten drei Monate des ohnehin sehr schwachen Geschäftsjahres darstellen.
Die Hoffnung auf eine Wende sind gering. Daher steht die Aktie in diesem Sinne zu Recht in einer charttechnischen Falle, die kein Entrinnen nahelegt. Die technischen Analysten sehen noch immer die 100-Tage-Linie bei rund 0,30 Euro als Hoffnungsträger für Nel Asa an.
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