Erstaunliche Wende bei und für Nel Asa. Die Rückkehr in den Aufwärtstrend ist wieder verschoben. Der Titel legte am Donnerstag zwar minimal zu, verharrt aber auf dem Niveau von etwa 0,25 Euro, ist also sehr schwach. Die Marktkapitalisierung ist nur ungleich höher als 400 Millionen Euro – und das heißt vor allem, dass die großen, die institutionellen Investoren sich kaum um den Titel kümmern werden. Das kann schon das Ende aller Hoffnungen ausmachen.
Daraus machen Investoren, die kommentieren, nun auch noch „schlechte“ Nachrichten. Recht haben sie, allerdings in anderer Weise. Bei 0,24 Euro sind aus der Wahrnehmung von Chartanalysten noch Unterstützungen, die jetzt halten sollten – sonst würde auch aus dieser Sicht dann tatsächlich eine sehr schlechte Nachricht entstehen. Das Problem ist aber ohnehin anders gelagert.
Nel Asa: Einfach nur daneben!
Die zuletzt etwas bessere Stimmung beruhte auf dem Umstand, dass die noch amtierende Biden-Regierung versucht, die Branche mit Steuergutschriften für Kunden zu protegieren. Das allerdings würde bei Nel Asa ohnehin nur eine Tochter treffen, zum anderen ist die Hoffnung fast auf Sand gebaut.
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Es wäre überraschend, wenn Donald Trump nach der Amtseinführung am 20. Januar nicht noch die Reißleine in der Angelegenheit ziehen würde.
Demzufolge ändert sich nichts: Die Norweger haben selbst kaum neue Aufträge zu vermelden. Damit wird das Auftragsbuch auch eigenen Quartalsberichten nach immer dünner – und die Umsatzerwartungen schrumpfen. Im nun neuen Jahr werden noch ca. 140 Millionen Euro zu erwarten sein. Unter dem Strich bedeutet dies, dass das Unternehmen wirtschaftlich nicht funktioniert. Das zeigt allerdings auch, dass der Aktienmarkt nicht ganz falsch liegen kann – denn die Aktie ist in einem gewaltigen Abwärtstrend.
Im Grunde ist der Penny Stock zum Scheitern veruteilt, wenn kein Auftragswunder geschehen wird.
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