Kurz zusammengefasst:
  • Strategische Investition durch südkoreanischen Konzern
  • Kapitalzufluss von 35 Millionen Euro
  • Gemeinsame Projektarbeit vereinbart
  • Technische Widerstandsmarken in Reichweite

Nel Asa hat an den Börsen zum Auftakt des Tages einen Abschlag von -14,08 % hinnehmen müssen. Zumindest fiel die Aktie deutlich auf weniger als 0,30 Euro. Die Börse selbst hat sich betrogen. Am Tag zuvor war die Aktie in der Spitze bis auf 0,33 Euro geklettert. Ausgehend von weniger als 0,20 Euro sah es plötzlich sich aus, als gäbe es die Chance auf einen Befreiungsschlag.

Die Geschichte ist zu schön. Sie ist wahr, aber kein endgültiger Befreiungsschlag.

Die Meldungen zeigten, dass Samsung E&A bei Nel Asa als Aktionär einsteigen wird. Am Ende sollen durch neu ausgegebene Aktien 9,1 % Anteil entstehen. Das ist durchaus interessant. Hochrechnungen haben ergeben, dass das Paket 35 Millionen Euro bringen kann – an Finanzmitteln. Das wären rund 10 % der aktuellen Marktkapitalisierung von 350 Millionen Euro, wie sie noch vor dem Coup bestand. Nun allerdings ist diese Vereinbarung nicht in Frage gestellt – nach allen Informationen -, es fragt sich nur, wie weit dies Einfluss hat.

Immerhin sollen Nel Asa und Samsung auch nachhaltige Projekte gemeinsam bearbeiten, sprich: Nel Asa liefert die Elektrolyseure zur Transformation von (erneuerbarer) Energie in Wasserstoff.

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Wir das alles gut gehen?

Schon gestern haben wir an dieser Stelle die Frage gestellt, ob das alles gut gehen wird. Denn die „Wende“ bei Nel Asa hat Tradition. Immer geht es jetzt los.

Die Auftragslage, wie sie vor kurzem bei der Präsentation der Quartalszahlen zum 4. Quartal genannt wurde, ist noch immer trübe. Wir werden sehen, wie weit alles reicht.

Die formalen Gewinne zur Eroberung der 100-Tage-Linie sind gelungen. Das war stark. Nun wird die Frage sein, ob das erste echte runde Ziel bei 0,50 Euro tatsächlich avisiert werden kann.

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