Am Freitag ging es für die Norweger von Nel Asa leicht nach oben. Immerhin, möchte man sagen, denn zuvor war es in aller Regel bergab gegangen. Mit Kursen von 0,247 Euro ist die Aktie allerdings noch immer nicht im Hausse-Modus oder auch nur im Anflug auf starke Signale. Die Notierungen sind insgesamt deutlich weniger als 500 Millionen Euro wert und in Kombination mit diesem Aktienkurs nurmehr ein Penny Stock. Wer das Procedere der institutionellen Investoren kennt, weiß, dass Nel Asa damit fast keine Chance hat, relevante Aktien-Umsätze zu erzeugen.

Nel Asa: Das geht wahrscheinlich nicht gut aus

Die Fakten sind unbestechlich: Die Norweger haben seit längerer Zeit keine neuen Aufträge mehr gemeldet. Dabei haben sie von Quartal zu Quartal fallende Auftragsbestände gemeldet, was wiederum bedeutet, dass der Umsatz zumindest nur schwerlich in eine ganz neue Richtung laufen könnte.

Aktuell ist der Umsatz im vergangenen Jahr auf nur noch weniger als 130 Millionen Euro zu schätzen. Für das kommende Jahr nimmt der Markt aktuell einen möglichen Umsatz von gut 140 Millionen Euro an. Das wäre enttäuschend. An sich war in einer Projektion vor gut einem Jahr ein Umsatz von deutlich mehr als 200 Millionen Euro für das Jahr 2025 prognostiziert worden. Ohne neue Aufträge jedoch scheint dieses Ziel weit entfernt.

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Der Konzern arbeitet zudem nicht profitabel, sondern wird in etwa 30 Millionen Euro verlieren, so die Schätzungen. Das ist wiederum ein höherer Verlust als geschätzt und wirft ein zweites Licht auf die Norweger. Brechen die Umsätze wie erwartet nicht aus, wird es auch keine Erholung für die Verlustsituation geben.

In diesem Sinne ist Plug Power „besser“ oder zuversichtlicher. Die Amerikaner gehen nach gut 715 Millionen Dollar Umsatz im Jahr 2024 in diesem Jahr über Umsätze von 850 bis 950 Millionen Dollar nach. Also ist Nel Asa auch im Vergleich noch schlecht.

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