Kurz zusammengefasst:
  • Bedeutender Kursrückgang von über 3,2%
  • PEM-Elektrolyseur-Lieferung für BP ohne Kurseffekt
  • Samsung-Partnerschaft bringt keine Stabilisierung
  • Technische Indikatoren signalisieren anhaltenden Abwärtstrend

Nel Asa hat gestern Abend eine Pleitefahrt hingelegt. Am Ende verlor der norwegische Konzern gleich mehr als- 3,2 %. Das ist enttäuschend, weil der vorhergehende Aufwärtstrend (kurzfristig) keine Rolle mehr spielt. Der Markt hat sogar eine Nachricht offenbar ignoriert, vielleicht voller Absicht.
– Nel ASa erhielt den Auftrag, einen PEM-Elektrolyseur für BP Hydrogen Hub zu liefern.Zahlen oder andere Fakten sind zwar weitgehend nicht bekannt, wie so oft. Und dennoch hätte die Aktie aus der Wahrnehmung einiger Analysten und Beobachter ja positiv darauf reagieren.
– Auch die vorhergehende Kooperation mit Samsung E&A scheint keine wesentliche Rolle für die Beurteilung des Titels zu spielen. Die Kurse sind zwar zwischenzeitlich geklettert. Jetzt jedoch heißt es: Kehrtum.

Nel Asa: Doch keine Hoffnung mehr?

Die Hoffnung bleibt natürlich: Ein Lichtblick könnte die kürzlich geschlossene Kooperation mit dem südkoreanischen Industriegiganten Samsung E&A sein, der 9,1 % der Nel-ASA-Anteile erwarb. Die Partner planen den gemeinsamen Bau von Wasserstoffkraftwerken – ein Schritt, der langfristig auf die Erschließung eines milliardenschweren Marktes abzielt. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Überlegenheit gegenüber konventionellen Gaskraftwerken noch nicht erwiesen ist. Die Börse belohnte die Nachricht bisher nicht: Seit dem Hoch bei 0,33 Euro verlor der Titel bereits 7 Cent. Das sind wiederum über 20 %.

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Charttechnisch verschlechtert sich die Lage: Der Kurs liegt nur noch 7,2 % über der 100-Tage-Linie und 26,2 % unter dem 200-Tage-Durchschnitt – ein deutliches Abwärtssignal. Trotz eines kurzzeitigen Sprungs um 63 % am Mittwoch der vergangenen Woche fehlt es an nachhaltiger Erholung. Analysten identifizieren das Widerstandsniveau bei 0,40 Euro als kritische Hürde. Wenn die Aktie also nicht schnell wieder ansteigt, wird es aktuell keine Bonuspunkte bei den technischen oder den charttechnischen Analysten geben. Die Aktie wird aktuell stets wieder neu daran erinnert, dass es bald vorbei sein kann.

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