Nel Asa wird gegenwärtig an den Aktienmärkten sicher unterschätzt. Die Norweger haben am Mittwoch einen minimalen Gewinn feiern können. Die Aktie gewann am Ende nur 1,7 %, das sind in diesem Fall 0,0034 Euro. Ein Hauch von einem Nichts. Das ist enttäuschend. Denn anders als sonst gab es einmal grünes Licht von der Nachrichtenfront.
Nel Asa konnte eine Nachricht vermelden, die durchaus langfristig für Furore sorgen kann. Denn die Norweger haben eine Kooperation abgeschlossen – mit der Korea Hydro & Nuclear Power (KHNP). Diese Kooperation soll sogenannte rosa Wasserstoff produzieren. Das ist Wasserstoff, der mit Atomenergie produziert wird.
Diese Kooperation hat es in sich
Genau gesagt: Rosa Wasserstoff wird durch Elektrolyse eines Energieträgers hergestellt, hier ist es Atomstrom statt wie bei grünem Wasserstoff bspw. die Sonnenenergie wäre. Rosa Wasserstoff wird dann zwar nicht in Deutschland benötigt oder gewünscht, so ist zu unterstellen, aber in anderen Ländern der Welt, die auf eigenen Atomstrom setzen oder ihn zukaufen.
Die Chancen auf diesen Markt sollen an sich gut sein. So gibt es Studien, die von einem Mrd. – Markt sprechen. Studien sind indes oft genug interessengetrieben, so dass unklar ist, wer hier am Ende welche Interessen vertritt. Einerlei: Die Kooperation hat einen guten Klang.
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Die Märkte sehen einfach darüber hinweg, was auch bedeutet, dass die Nel Asa kaum noch in der Öffentlichkeit beachtet wird. Dennoch sollte man nicht darüber hinwegsehen müssen, dass dies der Aufhänger sein kann, an dem noch Chancen entstehen.
Andernfalls wird es schon dünn. Denn Nel Asa hat keine Erfolgsgeschichten, die das Unternehmen aktuell gegen den Abwärtstrend hervorbringen könnte.
Deshalb rutscht der Kurs derzeit auf ein Mehr-Jahres-Tief.
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