Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) – Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia (ISIN DE000A1ML7J1 / WKN A1ML7J ) ist 2023 noch tiefer in die Verlustzone gerutscht, so die Experten vom „ZertifikateJournal“ im Kommentar zum Bonus-Zertifikat (ISIN DE000HD2J2L5 / WKN HD2J2L ) der UniCredit.

Nach einem Minus von rund 669 Mio. Euro 2022 hätten weitere Abwertungen des Immobilienportfolios nun für einen Nettoverlust von knapp 6,8 Mrd. Euro gesorgt. „Wir haben in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie so hohe Wertreduktionen gesehen wie 2023. Das gilt nicht nur für Vonovia, sondern für alle“, habe CEO Rolf Buch die Entwicklung kommentiert. Positiv: Der Trend habe sich im Jahresverlauf abgeschwächt. Mittlerweile könnten die Werte mit Blick auf die erwarteten Zinssenkungen gar die Talsohle erreicht haben. Eine gewisse Zuversicht spiegele sich auch im Ausblick wider. Der Immobilienkonzern erwarte für 2024 ein bereinigtes EBITDA von 2,55 bis 2,65 Mrd. Euro (Vorjahr 2,58 Mrd. Euro). Auch der Insiderkauf von Buch zu 24,40 Euro stimme optimistisch. Klassische Bonus-Zertifikate bleiben weiter aussichtsreich, so die Experten vom „ZertifikateJournal“. (Ausgabe 12/2024) (28.03.2024/zc/n/a)