Wien (www.fondscheck.de) – Der Asset Manager BlackRock startet eine Alternative zu Bankkonten, so die Experten von „FONDS professionell“.

Ein börsengehandelter Fonds mit aktivem Managementansatz investiere in Euro-Geldmarktpapiere.

Der ETF erfülle die strengen Richtlinien der europäischen Geldmarktfondsverordnung.

Die Fondsgesellschaft BlackRock habe einen börsengehandelten Fonds (ETF) auf den Euro-Geldmarkt aufgelegt. Dies habe der weltgrößte Asset Manager mitgeteilt. Der ETF des Ablegers iShares verfolge einen aktiven Managementansatz und bilde nicht nur die Entwicklung eines Marktbarometers ab. Der iShares Euro Cash ETF (ISIN IE000JJPY166 / WKN A40GM1 ) entspreche der Qualität und Liquidität von regulierten Geldmarktfonds, biete aber die einfache Handelbarkeit eines ETFs, heiße es in der Mitteilung.

Angestrebt werde eine Rendite auf Geldmarktniveau, was derzeit eine jährliche Rendite in Höhe von 3,1 Prozent bedeuten würde. BlackRock positioniere den Fonds als Alternative zu Bankkonten. Als Portfoliobaustein biete der neue Geldmarkt-ETF Zugang zu kurzfristigen Geldmarktinstrumenten hoher Bonität, die den strengen Richtlinien der europäischen Geldmarktfondsverordnung entsprechen würden, heiße es in der Mitteilung.

„Anleger in Deutschland setzen vermehrt auf digitale Plattformen, um ihr Geld anzulegen“, erläutere Verena Heming, Leiterin Digitale Vertriebspartner bei BlackRock in Deutschland. „Durch aktives Cash-Management können Anleger ihre Portfolios optimieren, um ihr Kapital abzusichern und gleichzeitig potenzielle Erträge zu erzielen – ganz ohne Mindesthaltefristen und bereits ab einem Anlagebetrag von nur einem Euro.“

Ein Portfoliomanagement-Team werde permanent Laufzeiten, Kreditrisiken und Liquidität anpassen, um möglichst geringe Wertschwankungen zu gewährleisten und eine breite Streuung über verschiedene Emittenten sicherzustellen. Der iShares Euro Cash ETF werde mit einer Gesamtkostenquote von 0,10 Prozent an der Deutschen Börse gelistet. (News vom 28.11.2024) (29.11.2024/fc/n/e)