Nach Blockade des Frankfurter Flughafens: Lufthansa fordert Millionen-Schadensersatz von Klimaaktivisten.
Nach der Blockade des Frankfurter Flughafens am Donnerstag durch Klima-Aktivisten fordert der Lufthansa-Konzern von den sieben Beteiligten Schadensersatz in Millionenhöhe. Die Aktion der sogenannten „Klima-Kleber“ führte zu erheblichen Störungen im Flugverkehr und verursachte massive Kosten für die Fluggesellschaft.
Mehr als 150 Kurz- und Mittelstreckenflüge der Lufthansa wurden durch die Blockade beeinträchtigt. Zudem konnten 16 Langstreckenflugzeuge aufgrund der Blockade nicht in Frankfurt landen und mussten auf andere Flughäfen umgeleitet werden. Ein Lufthansa-Sprecher erklärte gegenüber der Bild am Sonntag: „Wir werden den uns entstandenen Schaden durch die Klimakleber auch in diesem Fall geltend machen. So wie bereits nach den Aktionen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin. Dabei ist bereits jetzt absehbar, dass die Schadenssumme erheblich höher sein wird, denn es waren deutlich mehr Flüge und Passagiere betroffen, und es mussten mehr Flugzeuge zu anderen Flughäfen umgeleitet werden. Die genaue Schadenssumme werden wir nun ermitteln.“
Für frühere Rollfeld-Besetzungen an den Flughäfen Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte Lufthansa bereits Schadensersatzforderungen in Höhe von 740.000 Euro gestellt. In der vergangenen Woche reichte das Unternehmen eine Klage beim Landgericht Düsseldorf ein, nachdem die Zahlungsfristen ohne Begleichung verstrichen waren. Weitere Klagen sollen in den kommenden Tagen folgen.
Die Aktionen der Klima-Aktivisten haben nicht nur bei der Lufthansa, sondern auch bei anderen Fluggesellschaften und Flughafenbetreibern zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt. Die wiederholten Blockaden haben die Diskussion um die Sicherheit und die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Proteste verschärft.
Lufthansa betonte, dass sie die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen werde, um den entstandenen Schaden zu kompensieren. „Wir werden nicht zulassen, dass diese illegalen Aktionen ohne Konsequenzen bleiben. Es ist wichtig, dass der entstandene wirtschaftliche Schaden vollständig ersetzt wird,“ sagte der Sprecher.
Die Forderungen der Lufthansa richten sich gegen die beteiligten Aktivisten, die für die Blockade verantwortlich gemacht werden. Der Konzern hofft, durch die rechtlichen Schritte ein klares Signal zu setzen und ähnliche Aktionen in der Zukunft zu verhindern.
Nachricht im Orginal
Nach Blockade des Frankfurter Flughafens: Lufthansa fordert Millionen-Schadensersatz von Klimaaktivisten.
Nach der Blockade des Frankfurter Flughafens am Donnerstag durch Klima-Aktivisten fordert der Lufthansa-Konzern von den sieben Beteiligten Schadensersatz in Millionenhöhe. Die Aktion der sogenannten „Klima-Kleber“ führte zu erheblichen Störungen im Flugverkehr und verursachte massive Kosten für die Fluggesellschaft.
Mehr als 150 Kurz- und Mittelstreckenflüge der Lufthansa wurden durch die Blockade beeinträchtigt. Zudem konnten 16 Langstreckenflugzeuge aufgrund der Blockade nicht in Frankfurt landen und mussten auf andere Flughäfen umgeleitet werden. Ein Lufthansa-Sprecher erklärte gegenüber der Bild am Sonntag: „Wir werden den uns entstandenen Schaden durch die Klimakleber auch in diesem Fall geltend machen. So wie bereits nach den Aktionen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin. Dabei ist bereits jetzt absehbar, dass die Schadenssumme erheblich höher sein wird, denn es waren deutlich mehr Flüge und Passagiere betroffen, und es mussten mehr Flugzeuge zu anderen Flughäfen umgeleitet werden. Die genaue Schadenssumme werden wir nun ermitteln.“
Für frühere Rollfeld-Besetzungen an den Flughäfen Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte Lufthansa bereits Schadensersatzforderungen in Höhe von 740.000 Euro gestellt. In der vergangenen Woche reichte das Unternehmen eine Klage beim Landgericht Düsseldorf ein, nachdem die Zahlungsfristen ohne Begleichung verstrichen waren. Weitere Klagen sollen in den kommenden Tagen folgen.
Die Aktionen der Klima-Aktivisten haben nicht nur bei der Lufthansa, sondern auch bei anderen Fluggesellschaften und Flughafenbetreibern zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt. Die wiederholten Blockaden haben die Diskussion um die Sicherheit und die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Proteste verschärft.
Lufthansa betonte, dass sie die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen werde, um den entstandenen Schaden zu kompensieren. „Wir werden nicht zulassen, dass diese illegalen Aktionen ohne Konsequenzen bleiben. Es ist wichtig, dass der entstandene wirtschaftliche Schaden vollständig ersetzt wird,“ sagte der Sprecher.
Die Forderungen der Lufthansa richten sich gegen die beteiligten Aktivisten, die für die Blockade verantwortlich gemacht werden. Der Konzern hofft, durch die rechtlichen Schritte ein klares Signal zu setzen und ähnliche Aktionen in der Zukunft zu verhindern.
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