Mutares hat durch einen weiteren Teilverkauf seiner Beteiligung an Steyr Motors erneut Kasse gemacht. Mit der Platzierung eines großen Aktienpakets setzt die Beteiligungsgesellschaft ihre im März eingeleitete Strategie fort und stärkt ihre Finanzkraft erheblich.
Kasse machen bei Steyr
Im Mittelpunkt steht der Verkauf von Anteilen an Steyr Motors. Mutares platzierte erfolgreich 910.000 Aktien – das entspricht rund 17% der Tochtergesellschaft – bei qualifizierten Investoren. Dieses beschleunigte Bookbuilding-Verfahren spülte brutto beachtliche 30,9 Millionen Euro in die Kassen.
Millionenregen seit März
Dieser Schritt ist kein Einzelfall. Bereits Mitte März 2025 begann Mutares damit, den Streubesitz an Steyr Motors zu erhöhen. Hintergrund waren politische Weichenstellungen zur Stärkung der Rüstungsindustrie und eine hohe Nachfrage nach den Papieren des Motorenherstellers. Seitdem verkaufte Mutares insgesamt rund 1,6 Millionen Steyr-Aktien. Der kumulierte Bruttoerlös? Satte 74,0 Millionen Euro. Das bedeutet konkret: erheblicher finanzieller Spielraum für die Holding.
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Die Steyr-Platzierung im Detail:
- Aktueller Verkauf: 910.000 Aktien (ca. 17% von Steyr Motors).
- Aktueller Erlös: 30,9 Millionen Euro brutto.
- Gesamterlös seit März: Rund 74,0 Millionen Euro brutto für ca. 1,6 Mio. Aktien.
- Restbeteiligung: Mutares hält nun noch 40,1% an Steyr Motors.
Was bedeutet das für Mutares?
Der erhebliche Mittelzufluss unterstreicht die Fähigkeit, Wert im Portfolio zu heben und stärkt die Finanzposition deutlich. Trotz des Verkaufs bleibt Mutares größter Einzelaktionär. Damit partizipiert die Gesellschaft weiterhin signifikant am erwarteten Wachstum von Steyr Motors.
Goldgrube Steyr?
Und das Potenzial von Steyr Motors scheint beachtlich. Was treibt die Nachfrage? Vor allem der Verteidigungssektor sorgt für volle Auftragsbücher. Ein Auftragsbestand von fast 200 Millionen Euro reicht bis ins Jahr 2027 und bildet die Basis für Wachstum und hohe Profitabilität. Kein Wunder, dass das Management eine EBIT-Marge von über 20% anpeilt. Der erhöhte Streubesitz könnte der Aktie zusätzliche Schubkraft verleihen.
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