Die Ratingagentur Moody’s hat in den letzten Tagen mehrere bedeutende Bewertungsänderungen für internationale Unternehmen vorgenommen. Besonders hervorzuheben ist die Anpassung des Ausblicks für den britischen Technologiekonzern Smiths Group von stabil auf negativ. Diese Entscheidung folgt auf strategische Maßnahmen des Unternehmens, darunter die Erhöhung des Aktienrückkaufprogramms auf 500 Millionen Pfund sowie geplante Veräußerungen von Geschäftsbereichen. Die Ratingagentur prognostiziert einen Anstieg des Verschuldungsgrades um nahezu 1,0x gegenüber dem bisherigen Niveau von 1,4x zum Ende des Geschäftsjahres 2024.
Weitere bedeutende Bewertungsaktivitäten
Parallel dazu bestätigte Moody’s das B1-Rating für American Axle & Manufacturing trotz der geplanten Übernahme der Dowlais Group für 3 Milliarden Dollar. Die Akquisition wird den Unternehmenswert nahezu verdoppeln und den Jahresumsatz auf über 11 Milliarden Dollar steigern. Besonders positiv bewertet die Ratingagentur die verbesserte geografische Diversifizierung und die erwarteten Synergieeffekte von mindestens 300 Millionen Dollar in den ersten drei Jahren nach der Übernahme. Die vorgeschlagene Finanzierungsstruktur, die neue besicherte und unbesicherte Schulden umfasst, könnte jedoch Auswirkungen auf die Ratings einzelner Schuldinstrumente haben.
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