Kurz zusammengefasst:
  • Geringfügiger Kursanstieg am Freitag
  • Überprüfung des Vogelgrippe-Impfstoff-Vertrags
  • Analysten mehrheitlich neutral eingestellt
  • mRNA-Krebsforschung bringt keine Trendwende

Die Moderna-Aktie schloss am Freitag bei 30,23 €, was einem leichten Anstieg von 0,67% entspricht. Trotz dieses geringfügigen Gewinns befindet sich das Papier weiterhin in einer schwierigen Position und liegt inzwischen 80,37% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 154,00 €, das im Mai 2024 erreicht wurde. In den vergangenen 30 Tagen verzeichnete die Aktie einen Rückgang von 12,20% und hat seit Jahresbeginn mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt.

Die US-Gesundheitsbehörden begannen Ende Februar, einen 590-Millionen-Dollar-Vertrag zur Entwicklung des Vogelgrippe-Impfstoffs von Moderna zu überprüfen. Diese Überprüfung ist Teil einer umfassenderen Bewertung der Ausgaben für mRNA-basierte Impfstoffe. Die Nachricht belastete den Aktienkurs, der daraufhin deutlich nachgab. Diese Entwicklung verstärkte den bereits bestehenden Abwärtstrend, der die Aktie inzwischen mehr als 51% unter ihren 200-Tage-Durchschnitt gedrückt hat.

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Marktanalystenbewertungen

Die Marktstimmung gegenüber Moderna bleibt vorsichtig. Die Konsensempfehlung der Analysten lautet „Halten“, wobei vier Experten zum Verkauf raten, sechzehn die Halteposition bevorzugen und drei einen Kauf empfehlen. Das durchschnittliche 12-Monats-Kursziel liegt bei 59,00 Dollar, was auf ein begrenztes kurzfristiges Aufwärtspotenzial hindeutet.

Parallel dazu haben Diskussionen über das Potenzial der mRNA-Technologie bei der Entwicklung von Krebsimpfstoffen die Volatilität der Moderna-Aktie beeinflusst. Das Engagement des Unternehmens bei der Erforschung mRNA-basierter Krebsimpfstoffe hat zwar das Interesse von Anlegern geweckt, konnte jedoch den deutlichen Abwärtstrend der letzten zwölf Monate nicht aufhalten, in denen die Aktie 68,53% ihres Wertes verloren hat. Mit einem 14-Tage-RSI von 28,9 befindet sich das Papier zudem im überverkauften Bereich, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität bei hohen 71,36% liegt.

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