Kurz zusammengefasst:
  • Tagesverlust von über 11 Prozent
  • Wandel von Software zu reinem Bitcoin-Investment
  • Sechsmonatiger Anstieg von 156 Prozent
  • Technische Indikatoren zeigen Abwärtstrend

Wer die MicroStrategy im Depot hält, musste sich heute am Dienstag mit mehr als -10 % Verlust abfinden. Bis kurz vor Toresschluss ist es um mehr als -11,1 % nach unten gegangen. Die Aktie ist nach dem aktuellen Befund an den Aktienmärkten nur noch gut 242,50 Euro wert. Das ist zwar immer noch kein Grund, um die Aktie endgültig abzuschreiben (in vier Wochen ging es um -26 % nach unten), aber es mehren sich die problematischen Signale.

Die Geschäftstätigkeit ist dabei recht einfach zu verstehen. Der Konzern investiert einfach in den Bitcoin. Dabei wird sogar immer mehr Geld aufgenommen – etwa durch die Kapitalerhöhung -, um dieses ebenfalls in den Bitcoin zu investieren. Wenn der Bitcoin gewinnt, ist der Konzern überproportional daran beteiligt. Geht das Vorhaben schief, geht es ebenso über alle Maßen nach unten.

Die Aktie profitierte dabei über einen längeren Zeitraum einfach vom Hype an den Bitcoin-Märkten. Nun flacht dieser Hype etwas ab. Die Aktie kann sich darüber nicht freuen.

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Gefangen im eigenen Saft: MicroStrategy

Die Aktie schmort im eigenen Saft. Die Bitcoin-Euphorie kann sich dabei fortsetzen. Wird sie sich auch fortsetzen? Niemand weiß es so genau. Der Bitcoin hängt auch zu größeren Teilen an dem, was Donald Trump gerade einfällt. Der möchte den Dollar retten, die US-Wirtschaft, Gold und wohl den Bitcoin auf einmal. Allerdings bedingt hier der Gewinn einer „Währung“ den Verlust der anderen, tendenziell jedenfalls.

Nun wird die Entwicklung heikel. Denn alle Indikatoren, die den Trend messen können, sind bei dieser Aktie nach unten gerichtet. Die 38- wie auch die 50-Tage-Linie sind zweistellig entfernt. Der Titel damit in jeder Weise im Abwärtstrend, auch wenn die Zahlen der vergangenen Monate (und der positive GD200) hier noch etwas anderes anzeigten.

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