Kurz zusammengefasst:
  • Gesamte Barreserven in Kryptowährung angelegt
  • Trumps Krypto-Politik enttäuscht Anleger
  • Aktienwert folgt Bitcoin-Kursschwankungen
  • Operatives Geschäft kaum kursrelevant

Die Aktie von Micro Strategy ist ein interessanter Sonderfall am Aktienmarkt. Denn das Unternehmen, das seinen Kunden eine Plattform für Datenanalyse, Reporting und mobile Anwendungen anbietet, hat Bitcoins.

Geschäftsreserven ausschließlich in Bitcoin

Und von dieser Kryptowährung hat Micro Strategy eine ganze Menge. Konkret: Das Unternehmen führt seine gesamten Barreserven seit 2020 in Bitcoin. Aktuell umfasst der Bestand einen Gegenwert von rund 40 Milliarden USD!

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Vom Segen zum Fluch

In den vergangenen 5 Jahren konnte der Bitcoin um fantastische +1514% zulegen. Zumindest für diesen Zeitraum kann man Micro Strategy nur zu der Hinwendung zum Bitcoin gratulieren. Allerdings scheint die Luft für die Kryptowährungen generell dünner zu werden. Die Krypto-Anleger waren erst einmal begeistert, als Trump erneut Präsident der USA wurde. Denn er ist nach eigenen Angaben ein Fan dieser Währungen. Er hat ja übrigens selbst eigene Krypto-Münzen herausgebracht. Er hat immer betont, dass er einen Teil der strategischen Reserve der USA in Bitcoin anlegen wird. Die „Krypto-Gemeinde“ rechnete damit, dass die USA Bitcoin erwerben und so den Preis hochtreiben würde. Diese Hoffnung hat sich zerschlagen. Trump will nur die Bitcoins verwenden, die die USA durch Beschlagnahmungen bei Kriminellen bereits besitzen. Der Bitcoin-Kurs kam unter Druck.

Fällt der Bitcoin, fällt die Aktie

Die Aktie von Micro Strategy verhält sich aufgrund des hohen Besitzes an Bitcoin wie ein Optionsschein auf diese Kryptowährung. Das operative Geschäft spielt hierbei kaum eine Rolle. Investoren, die an einen weiteren Anstieg des Bitcoin glauben, könnten die Aktie deshalb interessant finden. Allerdings müssen sich diese Investoren bewusst sein, dass die Aktie fällt, wenn der Bitcoin fällt. Auch in diesem Fall ist die Börse keine Einbahnstraße.

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