Kurz zusammengefasst:
  • MicroStrategy setzt vollständig auf Bitcoin
  • Aktienkurs entwickelt sich schwächer als Bitcoin
  • Unternehmen plant weitere Kapitalmaßnahmen

Für die Aktie von MicroStrategy sieht es aktuell nicht mehr nach einem sonderlichen Höhenflug aus. Das dürfte allerdings als Befund ein Irrtum sein. Das Unternehmen setzt ausschließlich auf den Bitcoin und sucht sogar nach Kapitalmaßnahmen, um weiter investieren zu können.

Die Notierungen sind dabei aus der Wahrnehmung von Beobachtern in den vergangenen Wochen deutlich schlechter gewesen als die Kryptowährung selbst. Hier zeigt sich ein besonderes Problem der gesamten Konfiguration.

MicroStrategy: Es ist ein Hebel

Denn es geht bei diesem Unternehmen darum, einen Hebel in der Hand zu halten. Die Notierungen waren allein seit Anfang September 2024 mit dem Gewinn bis zu mehr als 400 % bis Mitte November extrem und noch viel kräftiger als der Bitcoin selbst durch die Decke gegangen.

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Dies ist der Hebel-Effekt der Finanzierung der Bitcoin-Käufe. Dieser Hebel durch die Finanzierung wirkt bei Ausschlägen am Markt dann auch nach unten. Die Aktie ist dabei vom Top bei annähernd 460 Euro wieder in Richtung von 350 Euro und aktuell sogar auf nur noch 319,70 Euro gerutscht. Die Notierungen sind und bleiben dabei allerdings noch im Aufwärtstrend. Es sieht so aus, als sollte sich auch der Bitcoin wieder etwas stabilisieren können.

Hier hängt alles an den Äußerungen von Donald Trump. Trump hatte den Bitcoin mehr oder weniger klar als Ersatzwährung für die USA ins Spiel gebracht – will aber gleichzeitig am Dollar festhalten. Die Dollar-Position von Trump ist nicht ganz klar, weshalb es zu den enormen Schwankungen am Markt überhaupt erst gekommen ist.

Insgesamt wird der Aktienkurs mit einiger Wahrscheinlichkeit noch deutlich schwanken – aber aktuell im Aufwärtstrend bleiben können.

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