MicroStrategy-Aktie: Das Bitcoin-Wunder!
Das Softwareunternehmen verzeichnet Kursgewinne parallel zum Bitcoin-Anstieg über 87.000 USD, während Gerüchte über Trumps Goldverkauf für Auftrieb sorgen.

- Kurszuwachs durch Bitcoin-Wertentwicklung
- Krypto-Vermögen von 40 Milliarden USD
- Softwaregeschäft spielt untergeordnete Rolle
- Trump-Gerüchte beflügeln Kryptomärkte
Der Bitcoin tendiert wieder freundlicher und konnte die Marke von 87.000 USD überschreiten. Kein Wunder, dass die Aktie von Micro Strategy ebenfalls freundlich tendierte. Am vergangenen Freitag konnten sich die Investoren über ein Plus von 0,64% und einen Schlusskurs von 304 USD freuen.
Ein Zertifikat auf den Bitcoin
Seit 2020 ist Micro Strategy keine „normale“ Aktie mehr. Damals entschloss sich das Unternehmen, seine gesamten Barmittel in Bitcoin zu führen. Durch ständige Zukäufe ist das Vermögen in der Kryptowährung auf einen Gegenwert von mehr als 40 Milliarden USD angewachsen. Zum Vergleich: Die gesamte Marktkapitalisierung von Micro Strategy liegt aktuell bei rund 71 Milliarden USD. Die eigentliche Geschäftstätigkeit spielt bei der Entwicklung des Aktienkurses faktisch keine Rolle mehr. Micro Strategy bietet seinen Geschäftskunden eine Softwareplattform, die Unternehmen bei der Analyse von Daten und der Erstellung von Berichten und Dashboards unterstützt. Die Software wird für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter Datenvisualisierung, mobile Analysen und Cloud-basierte Analysen. Das Ergebnis aus diesem Service ist gelinde gesagt bescheiden. Hier werden nur geringe Gewinne und in vielen Geschäftsjahren sogar nur Verluste generiert.
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Bitcoin profitiert von neuen Gerüchten
Der Bitcoin profitiert aktuell von neuen Gerüchten aus dem Weißen Haus. So soll US-Präsident Trump sich mit dem Gedanken tragen, einen Teil der Goldbestände der USA zu verkaufen und dafür Bitcoin zu erwerben. Das würde natürlich den Preis für die Kryptowährung massiv nach oben treiben. Allerdings stellt sich die Frage, wie realistisch dieses Szenario ist. Wobei man bei Trump vorsichtshalber mit Allem rechnen sollte. Er hat ja wenig Hemmungen, disruptiv in bestehende System einzugreifen. Die Folgen eines massiven Verkaufs von US-Gold auf den Dollar ist aktuell kaum abzuschätzen. Aber wie gesagt: Bei Trump kann man auch „Selbstmordaktionen“ nicht ausschließen.
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