MicroStrategy geht im Bitcoin-Poker immer weiter all-in – und zieht damit die Blicke der Anleger auf sich. Während andere Unternehmen vorsichtig agieren, verdoppelt der Software-Konzern seine Wette auf die Kryptowährung Nummer eins. Doch was bedeutet dieser riskante Kurs für die Zukunft des Unternehmens?
Milliardeninvestition in Bitcoin
MicroStrategy hat seine Bitcoin-Bestände erneut massiv aufgestockt. Zuletzt kaufte das Unternehmen 22.048 zusätzliche Bitcoins – und erhöhte seinen Gesamtbestand damit auf stolze 528.185 Einheiten (Stand: 30. März 2025). Diese aggressive Ankaufstrategie zeigt: CEO Michael Saylor und sein Team setzen weiterhin voll auf den Erfolg der Kryptowährung.
Die jüngsten Käufe erfolgten zu einem durchschnittlichen Preis von rund 35.000 Dollar pro Bitcoin. Damit hat MicroStrategy mittlerweile über 18 Milliarden Dollar in die digitale Währung investiert – ein beispielloses Engagement für ein börsennotiertes Unternehmen.
Analysten sehen Chancen – aber auch Risiken
Die Märkte honorieren den mutigen Kurs zumindest teilweise: Am Freitag legte die Aktie um über 5% zu und setzte damit ihre jüngste Erholung fort. Seit Wochenbeginn verbuchte der Titel sogar ein Plus von mehr als 16%.
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Analysten zeigen sich gespalten:
- Clear Street-Experte Brian Dobson startete mit einem "Buy"-Rating und lobt die direkte Bitcoin-Exposure
- President Capital empfiehlt ebenfalls den Kauf
- Kritiker warnen jedoch vor den extremen Schwankungen und der Abhängigkeit vom Kryptomarkt
Spannungsfeld: Software vs. Bitcoin
Am 1. Mai 2025 will MicroStrategy die Quartalszahlen vorlegen – ein wichtiger Stimmungstest. Denn hinter den beeindruckenden Bitcoin-Käufen verbergen sich durchaus Herausforderungen:
- Zuletzt meldete das Unternehmen operative Verluste
- Das Kerngeschäft mit Business-Intelligence-Lösungen tritt zunehmend in den Hintergrund
- Die extreme Volatilität des Bitcoin-Kurses belastet die Bilanz
Die entscheidende Frage bleibt: Kann MicroStrategy seine Bitcoin-Strategie langfristig durchhalten – oder wird der Konzern zum Spielball der Kryptomärkte? Die nächsten Wochen könnten hier wichtige Signale liefern.
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