Die Microsoft-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen deutlichen Rückgang an der Frankfurter Börse, nachdem der Technologiekonzern eine verhaltene Prognose für sein Cloud-Geschäft vorlegte. Der Kurs des Software-Giganten gab um 4,5 Prozent nach und setzte damit den bereits im nachbörslichen US-Handel begonnenen Abwärtstrend fort. Diese Entwicklung erfolgt in einem Umfeld, in dem Technologieunternehmen verstärkt unter Beobachtung stehen, insbesondere hinsichtlich ihrer massiven Investitionen in künstliche Intelligenz (KI). Die gedämpften Aussichten für die Azure-Cloud-Sparte, die als Kernstück der KI-Ambitionen des Unternehmens gilt, sorgten bei Anlegern für Verunsicherung.
Reaktion auf chinesische KI-Konkurrenz
Die Marktstimmung wurde zusätzlich durch die jüngsten Entwicklungen im KI-Sektor beeinflusst. Der chinesische Newcomer DeepSeek hatte kürzlich mit einem Durchbruch in der kostengünstigen KI-Berechnung für Aufsehen gesorgt, was die gesamte US-Technologiebranche erschütterte. In diesem Zusammenhang verteidigte Microsoft die hohen Investitionen in KI-Technologien als strategisch notwendig, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Unternehmensführung bekräftigte ihr Engagement, weiterhin Milliarden in den Ausbau der KI-Fähigkeiten zu investieren, trotz der aktuellen Kursverluste.
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