Kurz zusammengefasst:
  • Kurzfristige Erholung bei Überkauf-Indikatoren
  • Neutrale Haltung zu TRC Capital-Kaufangebot
  • Reduzierte S&P 500 Gewinnprognosen
  • Wachstumschancen in Cloud und KI

Die Microsoft-Aktie schloss am vergangenen Freitag bei 361,35 Euro und verzeichnete damit einen Wochengewinn von 2,09 Prozent. Trotz dieser kurzfristigen Erholung liegt der Kurs weiterhin deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 433,30 Euro, das Mitte Dezember 2024 erreicht wurde. Der erhöhte RSI-Wert von 84,5 deutet auf eine technisch überkaufte Situation hin, während die Aktie mit 7,43 Prozent unter ihrem Monatsdurchschnitt notiert.

Microsoft reagierte kürzlich auf ein unaufgefordertes „Mini-Tender“-Angebot der TRC Capital Investment Corporation, die vorschlug, bis zu 300.000 Aktien zu einem Preis von je 391,00 US-Dollar zu erwerben. Das Unternehmen erklärte seine Neutralität bezüglich des Angebots und empfahl den Aktionären, vor einer Entscheidung Finanzberater zu konsultieren. Das Angebot läuft am 24. März 2025 aus.

Analystenperspektiven und Marktaussichten

In einem breiteren Marktkontext haben Analysten ihre Prognosen für die Gewinne im ersten Quartal über den gesamten S&P 500 hinweg reduziert. Sie erwarten nun einen Anstieg von 7,1 Prozent im Jahresvergleich, deutlich unter den früheren Projektionen von über 11 Prozent. Diese Anpassung spiegelt umfassendere wirtschaftliche Unsicherheiten wider, darunter Bedenken hinsichtlich neuer Zölle und Inflation.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Microsoft?

Trotz eines Jahresrückgangs von 7,39 Prozent und einer negativen Entwicklung seit Jahresbeginn von 11,42 Prozent bleibt die Einschätzung für Microsoft insgesamt positiv. Analysten verweisen auf die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens und sein Wachstumspotenzial in den Bereichen Cloud-Computing und künstliche Intelligenz. Die Aktie notiert derzeit nur 3,75 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 348,30 Euro, das Anfang März erreicht wurde, was auf eine gewisse Konsolidierungsphase hindeutet.

Die Entscheidung von Microsoft, am 21. März 2025 die Nasdaq-Schlussglocke zu läuten, unterstreicht das anhaltende Engagement des Unternehmens für die Einbindung der Aktionäre und seine Präsenz am Markt. Diese Geste erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Microsoft sich in einer komplexen Marktlandschaft bewegt, die sowohl durch strategische Unternehmensentscheidungen als auch durch externe wirtschaftliche Faktoren geprägt ist.

Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 25. März liefert die Antwort:

Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Microsoft: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu Microsoft