Kurz zusammengefasst:
  • Kretinsky strebt vollständigen Börsenrückzug an
  • Aktionäre erhalten 5,33 Euro je Stammaktie
  • Metro verzeichnet 7,1% organisches Umsatzwachstum
  • Operatives Ergebnis steigt auf 412 Millionen

Der tschechische Großinvestor, der bereits knapp die Hälfte der Metro-Anteile hält, strebt nun den vollständigen Rückzug des Handelskonzerns von der Börse an. Im Rahmen eines Delisting-Erwerbsangebots sollen die Aktionäre 5,33 Euro je Stammaktie erhalten, was einer deutlichen Prämie gegenüber dem vorherigen Börsenkurs entspricht. Die Ankündigung löste einen bemerkenswerten Kurssprung aus – die Metro-Aktie stieg im frühen Handel um etwa 37 Prozent auf 5,35 Euro. Die Bewertung des Unternehmens liegt damit bei knapp zwei Milliarden Euro. Der Vorstand des Handelskonzerns steht dem Vorhaben grundsätzlich positiv gegenüber, auch wenn das Angebot nach Einschätzung der Führungsgremien das langfristige Wachstumspotenzial nicht vollständig widerspiegelt.

Geschäftsentwicklung im Fokus

Parallel zur Delisting-Ankündigung präsentierte Metro seine Quartalsergebnisse. Der Konzern verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 ein Umsatzwachstum von 5,6 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe lag das Plus sogar bei 7,1 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis verbesserte sich leicht von 407 auf 412 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr hält das Management an seiner Prognose fest und strebt ein organisches Umsatzwachstum von drei bis sieben Prozent sowie eine leichte Steigerung des bereinigten operativen Ergebnisses an.

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