Kurz zusammengefasst:
  • Tagesplus bei anhaltender Monatskorrektur
  • KI-Strategie als Wachstumstreiber
  • Analysten bewahren positive Einschätzung
  • Gemischte technische Signale sichtbar

Die Meta-Aktie schloss am Freitag bei 552,60 Euro und verzeichnete damit einen Tagesgewinn von 2,26%, nachdem sie im letzten Monat einen erheblichen Rückgang von 18,13% erlebt hatte. Trotz der aktuellen Erholung liegt der Kurs weiterhin knapp 22% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 708,00 Euro, das im Februar dieses Jahres erreicht wurde. Bemerkenswert ist jedoch die langfristige Entwicklung, da Meta im Jahresvergleich immer noch ein Plus von 17,88% aufweist.

Der Technologiekonzern setzt verstärkt auf KI-Investitionen, um seine Wettbewerbsposition zu stärken. Das Unternehmen hat kürzlich bedeutende Fortschritte bei seiner KI-Infrastruktur bekannt gegeben und plant, seine Ausgaben für Rechenzentren und spezialisierte Hardware deutlich zu erhöhen. Meta integriert zunehmend KI-Funktionen in seine Plattformen Instagram, WhatsApp und Facebook, um das Nutzererlebnis zu verbessern und neue Monetarisierungsmöglichkeiten zu erschließen. Diese strategische Ausrichtung wird als langfristige Wachstumsstrategie betrachtet, könnte jedoch in den kommenden Quartalen die Margen belasten.

Analysten bleiben trotz Kursrückgang optimistisch

Trotz des jüngsten Kursrückgangs bleibt die Mehrheit der Analysten positiv gestimmt. Die Konsensschätzung für das Kursziel liegt deutlich über dem aktuellen Niveau. Analysten heben besonders das starke Wachstum im Werbegeschäft hervor, das durch verbesserte Targeting-Algorithmen und neue Werbeformate auf Instagram und WhatsApp angetrieben wird. Auch die Fortschritte bei den Reality Labs, die für die Metaverse-Entwicklung zuständig sind, werden positiv bewertet, obwohl dieser Bereich weiterhin operative Verluste verzeichnet.

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Die technischen Indikatoren für die Meta-Aktie zeichnen ein gemischtes Bild. Der RSI-Wert von 83,4 deutet auf eine Überkauftheit hin, während der Kurs mit 3,13% über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt, was als langfristig positives Signal interpretiert werden kann. Gleichzeitig liegt die Aktie jedoch mehr als 11% unter dem 50-Tage-Durchschnitt, was auf eine anhaltende kurzfristige Schwäche hindeutet. Die erhöhte Volatilität von 33,49% weist auf größere Preisschwankungen hin, die typisch für Technologieaktien in einem ungewissen Marktumfeld sind.

Die Marktteilnehmer richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die kommende Quartalsberichtssaison, die weitere Einblicke in Metas Wachstumsstrategie und die Auswirkungen der erhöhten KI-Investitionen geben wird. Besonders im Fokus stehen dabei die Nutzerzahlen auf den verschiedenen Plattformen sowie die Fortschritte bei der KI-Integration in bestehende Produkte und Dienste.

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