Meta Aktie: Optimisten haben Grund zur Freude!
Der Tech-Konzern führt seinen KI-Assistenten schrittweise in 41 europäischen Ländern ein, nachdem regulatorische Hürden überwunden wurden. Funktionen folgen dem US-Vorbild.

- Chatbot in sechs europäischen Sprachen verfügbar
- Integration in WhatsApp, Instagram und Facebook
- Verzögerung durch irische Datenschutzbehörde
- Potenzielle Auswirkungen auf Unternehmenswachstum
Meta Platforms expandiert seine KI-Dienste nun auch in die Europäische Union, nachdem der Tech-Gigant im vergangenen Jahr Herausforderungen mit europäischen Datenschutzbehörden zu bewältigen hatte. Als ersten Schritt führt Meta einen KI-Chatbot ein, der in sechs europäischen Sprachen verfügbar sein wird. Die Einführung erfolgt schrittweise in insgesamt 41 europäischen Ländern, mit dem erklärten Ziel, langfristig den gleichen Funktionsumfang wie in den USA anzubieten. Ein konkreter Zeitplan wurde bislang nicht kommuniziert. Der kostenlose Chat-Assistent wird über die verschiedenen Plattformen des Unternehmens – darunter WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger – zugänglich sein. Bemerkenswert ist, dass Meta AI in den Vereinigten Staaten bereits seit 2023 operiert, während die europäische Einführung durch Einwände der irischen Datenschutzaufsicht verzögert wurde. Diese hatte Bedenken bezüglich der Verwendung öffentlich zugänglicher Beiträge von Facebook und Instagram für das KI-Training geäußert. Meta argumentierte damals, dass die Nutzung europäischer Daten die künstliche Intelligenz besser auf regionale Besonderheiten vorbereiten würde.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Einführung der KI-Dienste in Europa scheint unterschiedliche Reaktionen am Markt hervorzurufen. Während die Meta-Aktie im NASDAQ-Handel zeitweilig einen Anstieg von 0,71 Prozent auf 588,23 US-Dollar verzeichnete, wurde vorbörslich auch ein Rückgang von 0,40 Prozent auf 581,00 US-Dollar beobachtet. Die Erweiterung des Funktionsumfangs könnte mittelfristig das Wachstumspotenzial des Unternehmens in Europa stärken. In den USA bietet Meta bereits fortschrittlichere KI-Funktionen an, darunter eine multimodale KI für seine vernetzten Brillen, die sowohl visuelle Informationen als auch Sprache verarbeiten kann. Nutzer können der KI Fragen zu dem stellen, was sie durch die kamerabestückte Brille sehen – eine Funktion, die europäische Nutzer in Zukunft ebenfalls erwarten dürfen.
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