Merck Aktie: Umsatzrekord verzeichnet.
Der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern verbucht positive Entwicklungen in allen Segmenten und steigert organisch Umsatz sowie EBITDA bei optimistischen Prognosen.

- Kursanstieg bei ermutigenden Analystenprognosen
- Organisches Wachstum in allen Geschäftsbereichen
- Halbleiter- und Pharmasegment als Wachstumstreiber
- Positive Entwicklung nach Laborsegment-Erholung
Die Merck-Aktie verzeichnete am jüngsten Handelstag einen bemerkenswerten Aufschwung von 2,0 Prozent und erreichte 139,80 EUR im XETRA-Handel. Die Papiere des Darmstädter Pharma- und Technologiekonzerns setzen damit ihren Erholungskurs fort, nachdem sie im Februar ein 52-Wochen-Tief von 132,80 EUR verzeichnet hatten. Trotz dieser positiven Entwicklung liegt der aktuelle Kurs noch immer rund 21 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 177,00 EUR, das Ende August 2024 erreicht wurde. Für das laufende Jahr prognostizieren Analysten ein durchschnittliches Kursziel von 183,14 EUR, was erhebliches Wachstumspotenzial signalisiert. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 soll mit 2,20 EUR je Aktie stabil bleiben, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr ein solides Jahresergebnis erzielt hatte.
Strategische Ausrichtung zahlt sich aus
Die Konzernstrategie unter Führung von Belen Garijo zeigt erste Früchte, da Merck in allen drei Geschäftsbereichen wieder auf Wachstumskurs ist. Das Unternehmen konnte seinen Gesamtumsatz organisch um 2 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro steigern, während das bereinigte EBITDA um 6,9 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro anstieg. Besonders beeindruckend entwickelte sich das Schlussquartal 2024, in dem der Umsatz organisch um 3,8 Prozent und das bereinigte EBITDA sogar um 19,7 Prozent zulegte. Für 2025 strebt Merck einen weiteren organischen Umsatzanstieg zwischen 3 und 6 Prozent auf 21,5 bis 22,9 Milliarden Euro an. Das bereinigte EBITDA soll um 3 bis 8 Prozent auf 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro wachsen. Die strategischen Investitionen in den Halbleiterbereich erweisen sich als kluger Schachzug, da die steigende Nachfrage nach Materialien für KI-Chipsysteme dem Konzern zugute kommt. Gleichzeitig profitiert das Pharmagesegment von starken Verkäufen der Schlüsselprodukte Erbitux und Mavenclad. Nach einer längeren Flaute im Laborsegment zeichnet sich seit dem zweiten Halbjahr 2024 auch hier wieder ein deutlicher Aufschwung ab.
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