Kurz zusammengefasst:
  • KEYTRUDA steigert Umsatz um 19 Prozent
  • Jahresumsatz erreicht 64,2 Milliarden Dollar
  • Gardasil-Lieferungen nach China temporär ausgesetzt
  • Prognose 2025 unter Markterwartungen

Der Pharmakonzern Merck verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen bemerkenswerten Umsatzanstieg von 7 Prozent auf 15,6 Milliarden Dollar, während der bereinigte Gewinn je Aktie bei 1,72 Dollar lag. Trotz der positiven Umsatzentwicklung verfehlte das Unternehmen damit die Erwartungen der Analysten beim Gewinn je Aktie, die bei 1,81 Dollar lagen. Besonders das Krebsmedikament KEYTRUDA erwies sich als starker Wachstumstreiber mit einem Umsatzplus von 19 Prozent im vierten Quartal. Für das Gesamtjahr 2024 konnte Merck den Konzernumsatz um 7 Prozent auf 64,2 Milliarden Dollar steigern, wobei KEYTRUDA mit einem Jahresumsatz von 29,5 Milliarden Dollar erneut eine Schlüsselrolle spielte.

Gedämpfte Aussichten für 2025

Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 fällt jedoch verhaltener aus als von Marktbeobachtern erhofft. Merck erwartet einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 8,88 und 9,03 Dollar, was unter den Analystenschätzungen von 9,21 Dollar liegt. Beim Umsatz rechnet der Konzern mit 64,1 bis 65,6 Milliarden Dollar, ebenfalls unter den Erwartungen von 67,36 Milliarden Dollar. Ein wesentlicher Grund für die zurückhaltende Prognose ist die vorübergehende Aussetzung der Gardasil-Impfstofflieferungen nach China ab Februar 2025, die mindestens bis zur Jahresmitte andauern soll.

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