Die Merck-Aktie präsentierte sich in den letzten Handelstagen mit einer besorgniserregenden Nähe zum 52-Wochen-Tief. Im XETRA-Handel bewegte sich der Kurs zwischen 130,10 und 132,25 Euro, wobei die Aktie zwischenzeitlich bis auf 130,10 Euro nachgab – ein Wert, der nur minimal über dem 52-Wochen-Tief von 130,50 Euro liegt. Diese Entwicklung markiert einen erheblichen Kontrast zum 52-Wochen-Hoch von 177,00 Euro, das am 31. August 2024 erreicht wurde. Damit notiert die Aktie derzeit rund 35 Prozent unter ihrem Jahreshöchstwert. Die Handelsvolumina zeigten mit über 83.000 gehandelten Aktien ein reges Interesse der Anleger, wobei viele offenbar die aktuelle Kursschwäche für Positionierungen nutzen. Trotz der aktuellen Schwächephase schätzen Analysten das mittlere Kursziel weiterhin optimistisch auf 180,57 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial signalisiert.
Positive Fundamentaldaten trotz Kursschwäche
Ungeachtet der aktuellen Kursentwicklung präsentierte Merck zuletzt solide Quartalszahlen. Im Berichtszeitraum zum 31. Dezember 2024 konnte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 1,53 Euro verbuchen – eine deutliche Steigerung gegenüber den 1,35 Euro im Vorjahresquartal. Auch beim Umsatz verzeichnete der Konzern einen Zuwachs um 3,69 Prozent auf 5,42 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 9,30 Euro. Zudem dürfen sich Anleger voraussichtlich auf eine höhere Dividende freuen: Nach 2,20 Euro je Aktie im Jahr 2024 rechnen Analysten für das laufende Jahr mit einer Ausschüttung von 2,46 Euro. Diese fundamentalen Stärken stehen im Kontrast zur aktuellen Kursperformance und könnten mittelfristig für eine Erholung der Aktie sorgen.
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