Kurz zusammengefasst:
  • 25% US-Strafzölle auf Mexiko-Importe geplant
  • Profitabilität des Mexiko-Standorts gefährdet
  • Mögliche Produktionsverlagerung in die USA

Die jüngsten handelspolitischen Entwicklungen in den USA könnten erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftsaktivitäten von Mercedes-Benz haben. Die von US-Präsident Trump verhängten Strafzölle auf Importe aus Mexiko in Höhe von 25 Prozent treffen den Stuttgarter Automobilhersteller besonders hart. Mercedes-Benz, der in einem Gemeinschaftswerk mit Nissan in Mexiko produziert, nutzt den Standort als wichtige Exportbasis für den US-amerikanischen Markt. Die neuen Zollschranken stellen die Profitabilität dieser Strategie nun grundlegend in Frage. Branchenexperten warnen, dass mit dem zusätzlichen Kostenaufschlag die Produktion in Mexiko für den US-Markt kaum noch wirtschaftlich sein könnte.

Mögliche Produktionsverlagerung in die USA

Als Reaktion auf die veränderten Rahmenbedingungen könnte sich Mercedes-Benz gezwungen sehen, Teile seiner Produktion von Mexiko in die USA zu verlagern. Der Konzern verfügt bereits über Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten, die möglicherweise ausgebaut werden könnten. Diese Anpassung der Fertigungsstruktur würde jedoch erhebliche Investitionen erfordern und die Produktionskosten deutlich erhöhen. Die Situation wird zusätzlich dadurch verschärft, dass Trump bereits weitere protektionistische Maßnahmen gegen die Europäische Union angekündigt hat, was die Geschäftsperspektiven von Mercedes-Benz auf dem wichtigen US-Markt weiter eintrüben könnte.

Mercedes-Benz-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Mercedes-Benz-Analyse vom 2. Februar liefert die Antwort:

Die neusten Mercedes-Benz-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Mercedes-Benz-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 2. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Mercedes-Benz: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu Mercedes-Benz