Die Aktien des Fahrdienstvermittlers Lyft verzeichneten im vorbörslichen Handel einen drastischen Einbruch von 12,5 Prozent, nachdem das Unternehmen für das erste Quartal eine enttäuschende Prognose für die Bruttogebühren vorlegte. Die Ankündigung eines Bruttogebühren-Wachstums zwischen 4,05 und 4,20 Milliarden Dollar verfehlte die Analystenerwartungen von 4,26 Milliarden Dollar deutlich. Diese Entwicklung verstärkt die Besorgnis der Investoren über die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gegenüber dem Marktführer Uber, der ebenfalls eine verhaltene Prognose für das erste Quartal abgab.
Analysten senken Kursziele nach enttäuschenden Zahlen
Die schwache Performance führte zu einer Welle von Kurszielsenkungen durch mindestens sechs Analysehäuser. Der neue Median-Zielpreis liegt nun bei 18 Dollar. Besonders besorgniserregend ist die Einschätzung von Morningstar-Analysten, die vor einem möglichen Teufelskreis warnen: Eine sinkende Nachfrage könnte zu einer geringeren Fahrerverfügbarkeit führen, was wiederum die App-Leistung verschlechtern und Nutzer zur Konkurrenz treiben könnte. Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Lyft mit 13,8 im Vergleich zu Ubers 30 eine günstigere Bewertung, was langfristig orientierte Anleger interessieren könnte.
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