Der französische Luxusgüterkonzern LVMH verzeichnete im vierten Quartal 2024 eine verhaltene Geschäftsentwicklung, die am Mittwoch zu deutlichen Kursverlusten führte. Die Aktie des Unternehmens gab im frühen Handel mehr als fünf Prozent nach und zog dabei auch andere Werte der Luxusbranche mit in die Tiefe. Besonders das wichtige Leder- und Modesegment mit den Marken Louis Vuitton und Christian Dior entwickelte sich schwächer als erwartet, mit einem Umsatzrückgang von einem Prozent auf vergleichbarer Basis. Der Gesamtumsatz des Konzerns sank im Jahr 2024 um zwei Prozent auf 84,7 Milliarden Euro, während der operative Gewinn mit einem Minus von 14 Prozent auf 19,6 Milliarden Euro noch stärker zurückging als von Analysten prognostiziert.
Hoffnungsschimmer für 2025
Trotz der aktuellen Herausforderungen gibt es positive Signale für das laufende Jahr. Das Management berichtet von einem vielversprechenden Start ins neue Jahr, insbesondere bei der Kernmarke Louis Vuitton, die ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Auch die Nachfrage in den USA zeigt sich robust, was für eine mögliche Trendwende spricht. Die Dividende soll mit 13 Euro je Aktie stabil bleiben, was als Zeichen der Zuversicht gewertet werden kann. Allerdings warnen Marktbeobachter, dass die Erholung Zeit brauchen wird und die Margenschwäche, bedingt durch ungünstige Wechselkurse und höhere Inputkosten, weiterhin eine Herausforderung darstellt.
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