Die LVMH-Aktie stürzt weiter ins Tal – gestern markierte der Titel mit 483,55 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Seit Jahresanfang hat der Luxusriese bereits 23,3% an Wert verloren. Doch was hat den Absturz ausgelöst?
Quartalszahlen schocken die Märkte
Die Bilanz für Q1 2025 wurde zum Albtraum: Statt des erwarteten Wachstums von 2% musste LVMH einen Umsatzrückgang von 3% auf 20,3 Mrd. Euro hinnehmen. Die Kernsparte Mode & Lederwaren brach sogar um 5% ein – eine klare Warnsignale für den gesamten Luxusmarkt.
- Weine & Spirituosen: -9% durch schwache Nachfrage in China/USA
- Parfums & Kosmetik: Stagnation (-1%) statt erhofftem Wachstum
- Uhren & Schmuck: Einziger Lichtblick mit stabilen Zahlen
Regionale Schwächen offenbaren Krisenherde
Besonders alarmierend: Die Probleme sind global. Während Europa noch widerstandsfähig blieb, zeigen sich klare Risse:
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- USA: Trotz starker Marken wie Louis Vuitton im Minus
- Asien: Belastet durch Chinas Wirtschaftsflaute
- Japan: Kein Wiederholungseffekt nach Touristenboom
Marktkapitalisierung: Hermès überholt LVMH
Die Konsequenz? LVMH verliert seinen Thron als wertvollster Luxuskonzern Europas an Hermès. Mit einem RSI von 69,1 zeigt der Titel zwar kurzfristig überverkauft – doch die technischen Signale bleiben düster:
- 22,8% unter dem 50-Tage-Durchschnitt
- 24,6% unter der 200-Tage-Linie
- Volatilität bei hohen 45%
Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht. Die Frage ist nicht ob, sondern wie tief der Fall noch geht.
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