Lockheed Martin Aktie: Zwischen Raketenstarts und Arbeitskampf – Während der US-Rüstungskonzern technologische Meilensteine im Weltraum und bei Waffensystemen feiert, brodelt es an der Heimatfront. Die Ablehnung des Tarifvertrags durch die Belegschaft und enttäuschende Jahresprognose könnten den Aktienkurs weiter belasten.
Raumfahrt-Partnerschaft mit Firefly Aerospace
Lockheed Martin setzt seine Zusammenarbeit mit Firefly Aerospace fort:
- Der Start des "Message In A Booster"-Satelliten markiert den Beginn eines ambitionierten Programms mit bis zu 25 Missionen
- Die LM400-Satellitenplattform soll militärische und zivile Anwendungen revolutionieren
- Nach Verzögerungen durch Wetterbedingungen ist die Mission nun gestartet
Modernisierte Raketensysteme für die US-Armee
Im Rüstungsgeschäft liefert Lockheed Martin das erste modernisierte M270A2-Raketensystem aus:
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- Neue Motoren, verbesserter Panzerschutz und modernste Feuerleittechnik
- Kompatibel mit zukünftigen Präzisionsmunitionen wie der Extended-Range GMLRS
- Ein strategischer Schritt zur langfristigen Bindung an das US-Militär
Finanzielle Schattenseiten
Trotz positiver Quartalszahlen gibt es Sorgenfalten:
- Insider verkauften Aktien im Wert von bis zu 100.000 US-Dollar
- Die Jahresprognose fiel enttäuschend aus und liegt unter den Erwartungen
- Rückgang der freien Cashflows im Vergleich zum Vorjahr
Tarifkonflikt eskaliert
Die Arbeitsniederlegung droht:
- 68% der UAW-Mitglieder lehnten das Angebot ab
- Gewerkschaft bereitet Streik vor, Arbeiter bleiben vorerst an ihren Plätzen
- Potenzieller Produktionsausfall könnte Lieferketten beeinträchtigen
Die Aktie des Rüstungsriesen steht vor einem Spagat zwischen technologischen Erfolgen und hausgemachten Problemen. Während die Raumfahrt- und Rüstungsprojekte langfristiges Potenzial bieten, könnten die Arbeitskampfandrohung und schwächere Finanzperspektiven kurzfristig für weiteren Druck sorgen.
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