Der US-amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen dramatischen Gewinnrückgang, der die Anleger beunruhigt. Der Nettogewinn brach um 71 Prozent auf 527 Millionen Dollar ein, was einem Gewinn pro Aktie von 2,22 Dollar entspricht. Dies steht in starkem Kontrast zum Vorjahreszeitraum, als noch 1,866 Milliarden Dollar oder 7,58 Dollar je Aktie erwirtschaftet wurden. Der Umsatz ging leicht um 1,3 Prozent auf 18,622 Milliarden Dollar zurück. Besonders belastend wirkten sich Verluste in Höhe von 1,29 Milliarden Dollar aus, die mit geheimen Programmen in den Bereichen Luftfahrt sowie Raketen- und Feuerleitsysteme zusammenhängen.
Vorsichtiger Ausblick für 2025
Für das Geschäftsjahr 2025 zeigt sich das Unternehmen zurückhaltend und prognostiziert einen Gewinn pro Aktie zwischen 27,00 und 27,30 Dollar, was unter den Markterwartungen von 27,82 Dollar liegt. Der prognostizierte Jahresumsatz wird in einer Spanne von 73,75 bis 74,75 Milliarden Dollar erwartet. Als besondere Herausforderung erweist sich dabei das F-35-Kampfflugzeugprogramm, das etwa 30 Prozent zum Unternehmensumsatz beiträgt. Technische Verzögerungen bei der Einführung eines wichtigen Upgrades belasten hier die Entwicklung, was sich in einem 40-prozentigen Rückgang des operativen Gewinns in der Luftfahrtsparte widerspiegelt.
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