Der britische Versicherungskonzern Legal & General steht vor einem bedeutenden Strategiewechsel durch den Verkauf seiner US-Schutzversicherungssparte an den japanischen Versicherer Meiji Yasuda. Der Verkaufspreis beläuft sich auf 2,3 Milliarden US-Dollar, wobei die Transaktion voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein wird. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Meiji Yasuda nicht nur die US-Schutzversicherungssparte übernehmen, sondern auch eine 20-prozentige Beteiligung am US-Pensionsrisikoübertragungsgeschäft von Legal & General erhalten. Zusätzlich plant der japanische Versicherer, einen Anteil von etwa 5 Prozent an der Legal & General Group zu erwerben, was die strategische Partnerschaft beider Unternehmen weiter stärkt.
Aktionäre profitieren von zusätzlichen Ausschüttungen
Die Aktionäre von Legal & General können sich über attraktive Renditen freuen. Nach Abschluss der Transaktion plant das Unternehmen ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1 Milliarde Pfund. Für den Zeitraum 2025 bis 2027 strebt der Versicherungskonzern an, insgesamt 40 Prozent seiner Marktkapitalisierung durch eine Kombination aus Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionäre zurückzuführen. Die Geschäftsprognose für 2024 wurde bestätigt, wobei ein mittleres einstelliges Wachstum des operativen Kerngewinns erwartet wird. Zudem rechnet das Unternehmen mit einer Verbesserung seiner Solvency-II-Quote um etwa 22 Prozentpunkte durch den Verkauf.
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