Kurz zusammengefasst:
  • Herabstufung des Ratings auf BBB-
  • Schleppender Entschuldungsprozess belastet Bewertung
  • Überfüllte Lagerbestände drücken Margen
  • Vorstand tätigt Insiderkauf über 150.000 Euro

Die Spezialchemie-Aktie Lanxess steht unter verstärktem Druck, nachdem die Ratingagentur Scope ihre Bewertung des MDAX-Konzerns von BBB auf BBB- herabgestuft hat. Als Hauptgrund für diesen Schritt wird der schleppende Entschuldungsprozess genannt, der maßgeblich durch die angespannte Situation am Chemiemarkt bedingt ist. Die übervollen Lagerbestände belasten weiterhin die Profitabilität des Unternehmens erheblich. Besonders die schwache Preissetzungsmacht im Vergleich zu Wettbewerbern macht dem Konzern zu schaffen, was sich in den unterdurchschnittlichen Margen im Spezialchemiesektor widerspiegelt. Der negative Ausblick für das Rating bleibt bestehen und verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen für das Unternehmen.

Insider sieht Unterbewertung

Trotz der aktuellen Herausforderungen gibt es auch positive Signale: Ein Vorstandsmitglied des Unternehmens hat kürzlich ein deutliches Kaufsignal gesetzt und Aktien im Wert von über 150.000 Euro erworben. Dieser Insiderkauf erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Lanxess-Aktie bereits eine positive Entwicklung im laufenden Börsenjahr verzeichnet. Die Investition unterstreicht das Vertrauen der Unternehmensführung in die langfristigen Perspektiven des Konzerns, ungeachtet der gegenwärtigen Margenschwäche.

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