Kurz zusammengefasst:
  • Strategische Kehrtwende im Ladesäulen-Geschäft
  • Etwa 200 Mitarbeiter betroffen
  • Marktentwicklung unter den Erwartungen
  • Jahresprognose wird nach unten korrigiert

Der Schweizer Energiemanagement-Spezialist Landis+Gyr vollzieht eine strategische Kehrtwende und zieht sich aus dem Geschäft mit Elektrofahrzeug-Ladeinfrastruktur in der EMEA-Region zurück. Diese Entscheidung folgt einer umfassenden strategischen Überprüfung des Geschäftsbereichs, der die erwarteten Marktentwicklungen nicht erfüllen konnte. Der Schritt betrifft etwa 200 Mitarbeiter und wird erhebliche finanzielle Auswirkungen nach sich ziehen. Als direkte Konsequenz sieht sich das Unternehmen gezwungen, seine Jahresprognose nach unten zu korrigieren, was hauptsächlich auf anfallende Wertminderungen und Restrukturierungskosten zurückzuführen ist.

Marktentwicklung verfehlt Erwartungen

Die ursprüngliche Vision des Unternehmens, dass Energieversorger eine Schlüsselrolle bei der Implementierung von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spielen würden, hat sich nicht wie erhofft materialisiert. Der erst kürzlich ernannte Unternehmensleiter bestätigte, dass sich der Markt für E-Auto-Ladestationen in der Region deutlich schwächer als prognostiziert entwickelt hat. Diese Entwicklung führte zu anhaltenden Verlusten in diesem Geschäftsbereich, was letztendlich den Ausschlag für die Einstellung der Aktivitäten gab.

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